Home | Tagesevangelium
[An die Katechumenen:] Halte aus bei den Katechesen! Sollte unsere Rede auch lange dauern, so soll doch deine Aufmerksamkeit nie erschlaffen. Denn du wirst ausgerüstet gegen eine feindliche Macht […]. Deiner Feinde sind viele, versorge dich gut mit Geschossen! Gegen viele hast du deine Wurfspieße zu schleudern.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte bringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte bringt.
Denn jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.
Lobet, ihr Knechte des HERRN, lobt den Namen des HERRN!
Der Name des HERRN sei gepriesen von nun an bis in Ewigkeit.
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang sei gelobt der Name des HERRN.
Erhaben ist der HERR über alle Völker, über den Himmeln ist seine Herrlichkeit.
Wer ist wie der HERR, unser Gott,
der hinabschaut in die Tiefe, auf Himmel und Erde?
Den Geringen richtet er auf aus dem Staub, aus dem Schmutz erhebt er den Armen.
Das Wort ist glaubwürdig und wert, dass man es beherzigt: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, um die Sünder zu retten. Von ihnen bin ich der Erste.
Aber ich habe gerade darum Erbarmen gefunden, damit Christus Jesus an mir als Erstem seine ganze Langmut erweisen konnte, zum Vorbild für alle, die in Zukunft an ihn glauben, um das ewige Leben zu erlangen.
O Feuer der Liebe! Dank, Dank sei Dir, ewiger Vater! Ich bin die Unvollkommene, von Finsternis durchdrungen. Du aber, der Vollkommene und das Licht, hast mir die Vollkommenheit und den lichten Weg der Lehre Deines eingeborenen Sohnes gezeigt.
Ich war tot, und Du hast mich auferweckt.
In jener Zeit sprach Jesus in Gleichnissen zu seinen Jüngern: Kann etwa ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in eine Grube fallen?
Ein Jünger steht nicht über dem Meister; jeder aber, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein.
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht?
Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
Behüte mich, Gott, denn bei dir habe ich mich geborgen!
Ich sagte zum HERRN: Mein Herr bist du, mein ganzes Glück bist du allein.
Der HERR ist mein Erbteil, er reicht mir den Becher, du bist es, der mein Los hält.
Ich preise den HERRN, der mir Rat gibt, auch in Nächten hat mich mein Innerstes gemahnt.
Paulus, Apostel Christi Jesu gemäß dem Auftrag Gottes, unseres Retters, und Christi Jesu, unserer Hoffnung,
an Timotheus, sein rechtmäßiges Kind im Glauben. Gnade, Erbarmen und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn.
Ich danke dem, der mir Kraft gegeben hat: Christus Jesus, unserem Herrn.
Wenn wir Nächstenliebe hätten, zusammen mit Mitgefühl und Mitleid, dann würden wir nicht auf die Fehler unseres Nächsten achten, gemäß dem Wort: „Die Liebe deckt viele Sünden zu“ (1 Petr 4,8) und: „Die Liebe trägt das Böse nicht nach, sie entschuldigt alles“ (vgl. 1 Kor 13,5-7). Hätten wir also Nächstenliebe, würde die Liebe selbst jeden Fehler zudecken, und wir wären wie die Heiligen, wenn sie die Fehler der Menschen sehen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euch, die ihr zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen!
Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen!
Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd!
Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand das Deine wegnimmt, verlang es nicht zurück!
Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen!
Wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden.