Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 21,1-4

In jener Zeit sah Jesus, wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten. Er sah aber auch eine arme Witwe, die dort zwei kleine Münzen hineinwarf. Da sagte er: Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hineingeworfen; diese Frau aber, der es am Nötigsten mangelt, hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.

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Buch Daniel 3,52a.52c.53.54.55.56

Gepriesen bist du, Herr, du Gott unserer Väter, gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit. Gepriesen ist dein heiliger, herrlicher Name, gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.

Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit. Gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit. Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim thront.

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Buch Daniel 1,1-6.8-20

Im dritten Jahr der Herrschaft des Königs Jojakim von Juda zog Nebukadnezzar, der König von Babel, gegen Jerusalem und belagerte es. Und der Herr gab König Jojakim von Juda sowie einen Teil der Geräte aus dem Haus Gottes in Nebukadnezzars Hand. Er verschleppte sie in das Land Schinar, in den Tempel seines Gottes, die Geräte aber brachte er in das Schatzhaus seines Gottes.

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Pius XI.

Wenn daher die Menschen die königliche Macht Christi im persönlichen und öffentlichen Leben anerkennen würden, so würden notwendigerweise unglaubliche Wohltaten, wie gerechte Freiheit, Ordnung und Ruhe, Eintracht und Friede die bürgerliche Gesellschaft beglücken. […] Wenn einmal die Fürsten und die rechtmäßig gewählten Staatsmänner davon überzeugt sein werden, dass sie nicht so sehr kraft eigenen Rechtes befehlen als vielmehr im Auftrag und an Stelle des göttlichen Königs, so werden sie – wie jedermann leicht einsieht – von ihrer Autorität einen heiligen und weisen Gebrauch machen und beim Erlassen und Handhaben der Gesetze auf das allgemeine Wohl und die menschliche Würde der Untergebenen Rücksicht nehmen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 23,35-43

In jener Zeit verlachten die führenden Männer des Volkes Jesus und sagten: Anderen hat er geholfen, nun soll er sich selbst helfen, wenn er der erwählte Messias Gottes ist. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst! Über ihm war eine Aufschrift angebracht: Das ist der König der Juden.

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Brief des Apostels Paulus an die Kolosser 1,12-20

Schwestern und Brüder! Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind. Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.

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Psalmen 122(121),1-3.4-5

Ich freute mich, als man mir sagte: „Zum Haus des HERRN wollen wir gehen.“ Schon stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem: Jerusalem, als Stadt erbaut, die fest in sich gefügt ist. Dorthin zogen die Stämme hinauf, die Stämme des HERRN, wie es Gebot ist für Israel, den Namen des HERRN zu preisen.

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Zweites Buch Samuel 5,1-3

In jenen Tagen kamen alle Stämme Israels zu David nach Hebron und sagten: Wir sind doch dein Fleisch und Bein. Schon früher, als noch Saul unser König war, bist du es gewesen, der Israel hinaus und wieder nach Hause geführt hat. Der HERR hat zu dir gesagt: Du sollst der Hirt meines Volkes Israel sein, du sollst Israels Fürst werden.

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Hl. Gregor der Große

Forschen wir sorgfältig in den Worten des seligen Ijob, ob es tatsächlich eine Auferstehung geben wird und ob der Leib bei der Auferstehung wirklich vorhanden sein wird. Seht, wir können seine Hoffnung auf die Auferstehung tatsächlich nicht mehr anzweifeln, da er sagt: „Und ich werde am Jüngsten Tag von der Erde auferstehen“ (Ijob 19,25) Auch die Unsicherheit hinsichtlich der wirklichen Wiederherstellung des Leibes beseitigt er mit den Worten: „Und ich werde wieder umgeben werden von meiner Haut“ (Ijob 19,26 Vulg.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 20,27-40

In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.

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