Home | Tagesevangelium
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
Geht! Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Schwestern und Brüder! Ich will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.
Denn es kommt nicht darauf an, ob einer beschnitten oder unbeschnitten ist, sondern darauf, dass er neue Schöpfung ist.
Friede und Erbarmen komme über alle, die diesem Grundsatz folgen, und über das Israel Gottes.
Jauchzt Gott zu, alle Länder der Erde!
Spielt zur Ehre seines Namens!
Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
Sagt zu Gott: Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten; vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.
Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,
sie lobsinge deinem Namen!
Kommt und seht die Taten Gottes!
Ehrfurcht gebietend ist sein Tun an den Menschen:
Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
sie schreiten zu Fuß durch den Strom;
dort wollen wir uns über ihn freuen.
Freut euch mit Jerusalem und jauchzt in ihr alle, die ihr sie liebt! Jubelt mit ihr, alle, die ihr um sie trauert,
auf dass ihr trinkt und satt werdet an der Brust ihrer Tröstungen, auf dass ihr schlürft und euch labt an der Brust ihrer Herrlichkeit!
Denn so spricht der HERR: Siehe, wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr und die Herrlichkeit der Nationen wie einen rauschenden Bach, auf dass ihr trinken könnt; auf der Hüfte werdet ihr getragen, auf Knien geschaukelt.
In der Kirche vollzieht und offenbart Christus sein innerstes Mysterium als Ziel des Ratschlusses Gottes, „das All in Christus wieder unter ein Haupt zu fassen“ (Eph 1,10). Der hl. Paulus nennt die bräutliche Vereinigung Christi und der Kirche ein „tiefes Geheimnis“ (Eph 5,32).
In jener Zeit kamen die Jünger Johannes’ des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam weggenommen sein; dann werden sie fasten.
Lobet den Namen des HERRN, lobt ihn, ihr Knechte des HERRN,
die ihr steht im Haus des HERRN, in den Höfen des Hauses unseres Gottes!
Lobet den HERRN, denn der HERR ist gut! Singt und spielt seinem Namen, denn er ist schön!
Denn der HERR hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem Eigentum.
Als Isaak alt geworden und seine Augen zu schwach waren, um noch etwas zu sehen, rief er seinen älteren Sohn Esau und sagte zu ihm: Mein Sohn! Er antwortete: Hier bin ich.
Da sagte Isaak: Sieh! Ich bin alt geworden. Ich weiß nicht, wann ich sterbe.
Nimm jetzt dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, geh aufs Feld und jag mir ein Wild!
Bereite mir dann ein leckeres Mahl, wie ich es gern mag, und bring es mir! Dann will ich essen, damit meine Lebenskraft dich segne, bevor ich sterbe.
„Als Jesus in seinem [des Matthäus] Haus bei Tisch war, siehe, viele Zöllner und Sünder kamen und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.“ […] Wir wollen versuchen, die hier erzählte Begebenheit tiefer zu erfassen. Matthäus bot dem Herrn nicht nur ein Mahl für den Leib in seinem irdischen Haus an, sondern bereitete ihm vielmehr durch seinen Glauben und seine Liebe ein Festmahl im Haus seines Herzens, wie jener bezeugt, der da sprach: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an.
In jener Zeit sah Jesus einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Und Matthäus stand auf und folgte ihm nach.
Und als Jesus in seinem Haus bei Tisch war, siehe, viele Zöllner und Sünder kamen und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.
Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann euer Meister zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?
Er hörte es und sagte: Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.