Tagesevangelium

Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 2,5-12

Nicht Engeln hat Gott die zukünftige Welt unterworfen, von der wir reden, vielmehr bezeugt an einer Stelle jemand: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn nur ein wenig unter die Engel erniedrigt, mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt, alles hast du ihm unter seine Füße gelegt.

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Hl. Theresia Benedicta a Cruce [Edith Stein]

Vor dem Kind in der Krippe scheiden sich die Geister. Es ist der König der Könige und der Herr über Leben und Tod. Es spricht sein „Folge mir“, und wer nicht für ihn ist, ist wider ihn (vgl. Lk 11,23). Er spricht es auch für uns und stellt uns vor die Entscheidung zwischen Licht und Finsternis.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 1,14-20

Nachdem Johannes der Täufer ausgeliefert worden war, ging Jesus nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium! Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihre Netze auswarfen; sie waren nämlich Fischer.

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ps 97(96),1-2.6-7.9.12

Der HERR ist König. Es juble die Erde! Freuen sollen sich die vielen Inseln. Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Thrones.

Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, seine Herrlichkeit schauen alle Völker. Alle, die Bildern dienen, werden zuschanden, die sich der Götzen rühmen.

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Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 1,1-6

Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.

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Hl. Cyrill von Jerusalem

Jesus hat die Taufe geheiligt, indem er sich selbst taufen ließ. Wenn der Sohn Gottes getauft wurde, welcher gottesfürchtige Mensch würde dann die Taufe verschmähen? Nun wurde er aber nicht getauft, um die Vergebung von Sünden zu erlangen – denn er war ohne Sünde –, sondern er, der Sündenlose wurde getauft, um den Getauften göttliche Gnade und Würde zu vermitteln.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 3,15-16.21-22

In jener Zeit war das Volk voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen.

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Apostelgeschichte 10,34-38

In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus: Dieser ist der Herr aller.

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ps 29(28),1-2.3a.3c.4.3b.9b.10

Bringt dar dem HERRN, ihr Himmlischen, bringt dar dem HERRN Ehre und Macht! Bringt dar dem HERRN die Ehre seines Namens, werft euch nieder vor dem HERRN in heiliger Majestät!

Die Stimme des HERRN über den Wassern: der HERR über gewaltigen Wassern. Die Stimme des HERRN voller Kraft, die Stimme des HERRN voll Majestät.

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Buch Jesaja 42,5a.1-4.6-7

So spricht Gott, der HERR: Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht. Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen.

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