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Bei der Verkündigung des Evangeliums haben wir gehört, wie Jesus unseren Glauben lobt, wenn er mit Demut verbunden ist. Als er versprach, zu kommen und den Diener des Hauptmannes zu heilen, antwortete dieser: „Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund“ (Mt 8,8).
In jener Zeit, als Jesus alle seine Worte dem Volk zu Gehör gebracht hatte, ging er nach Kafarnaum.
Ein Hauptmann hatte einen Diener, den er sehr schätzte, der war krank und lag im Sterben.
Als der Hauptmann aber von Jesus hörte, schickte er jüdische Älteste zu ihm mit der Bitte, zu kommen und seinen Diener zu retten.
An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen,
doch Ohren hast du mir gegraben,
Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
Da habe ich gesagt: Siehe, ich komme.
In der Buchrolle steht es über mich geschrieben.
Deinen Willen zu tun, mein Gott, war mein Gefallen
und deine Weisung ist in meinem Innern.
Brüder! Wenn ich schon Anweisungen gebe: Das kann ich nicht loben, dass ihr nicht mehr zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt.
Zunächst höre ich, dass es Spaltungen unter euch gibt, wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt; zum Teil glaube ich das auch.
Denn es muss Parteiungen geben unter euch; nur so wird sichtbar, wer unter euch treu und zuverlässig ist.
Wenn der Herr uns im Evangelium sagt: „Wenn einer mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst“ (Mt 16,24 Vulg.), dann meinen wir, er fordere von uns etwas Schwieriges und wir denken, er würde uns ein schweres Joch aufladen. Doch wenn er, der befiehlt, uns hilft, zu erfüllen, was er befiehlt, dann ist es nicht schwer.
In jener Zeit ging Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen?
Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten.
Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Christus!
Doch er gebot ihnen, niemandem etwas über ihn zu sagen.
Meine Schwestern und Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung sind und ohne das tägliche Brot
und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das?
So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
Ich liebe den HERRN;
denn er hört meine Stimme, mein Flehen um Gnade.
Ja, er hat sein Ohr mir zugeneigt,
alle meine Tage will ich zu ihm rufen.
Mich umfingen Fesseln des Todes, Bedrängnisse der Unterwelt haben mich getroffen,
Bedrängnis und Kummer treffen mich.
Ich rief den Namen des HERRN:
„Ach HERR, rette mein Leben!“
Gnädig ist der HERR und gerecht,
unser Gott erbarmt sich.