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Weh mir, meine Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann, der mit aller Welt in Zank und Streit liegt. Ich bin niemands Gläubiger und niemands Schuldner und doch fluchen mir alle.
Fanden sich Worte von dir, so verschlang ich sie; dein Wort wurde mir zum Glück und zur Freude meines Herzens; denn dein Name ist über mir ausgerufen, HERR, Gott der Heerscharen.
„Es ist Gegenstand des Glaubens, dass die Kirche […] unzerstörbar heilig ist. Denn Christus, der Sohn Gottes, der mit dem Vater und dem Geist als ‚allein Heiliger‘ gepriesen wird, hat die Kirche als seine Braut geliebt, indem er sich selbst für sie hingab, um sie zu heiligen, und er hat sie als seinen Leib mit sich verbunden sowie mit der Gabe des Heiligen Geistes erfüllt zur Ehre Gottes“ (LG 39).
In jener Zeit verließ Jesus die Menge und ging in das Haus. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!
Er antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Kinder des Reiches; das Unkraut sind die Kinder des Bösen;
der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Schnitter sind die Engel.
Wie lange noch, HERR? Willst du für immer zürnen,
wird brennen wie Feuer dein Eifer?
Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an!
Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen!
Denn wir sind sehr erniedrigt.
Hilf uns, Gott unsres Heils,
um der Herrlichkeit deines Namens willen! Reiß uns heraus
und vergib uns die Sünden um deines Namens willen!
Das Stöhnen des Gefangenen komme vor dein Angesicht!
Durch deinen mächtigen Arm erhalte die Kinder des Todes am Leben.
Meine Augen fließen über von Tränen bei Nacht und bei Tag und finden keine Ruhe. Denn einen großen Zusammenbruch erlitt die Jungfrau, die Tochter, mein Volk, eine unheilbare Wunde.
Gehe ich aufs Feld hinaus – siehe: vom Schwert Durchbohrte! Komme ich in die Stadt – siehe: vom Hunger Gequälte! Ja, auch Prophet und Priester ziehen in ein Land, das sie nicht kennen.
„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). […] Das ist für dich, Marta, ein beruhigendes Wort. Du bist in deinem Dienst gesegnet und wirst als Belohnung die Ruhe erhalten, nach der du verlangst. Jetzt bist du mit tausend Sorgen beschäftigt; du reichst die Nahrung, die für das sterbliche Leben der Menschen – auch wenn es sich um Heilige handelt – notwendig ist.
In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.
Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.
Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!
Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.
Ich will den HERRN allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des HERRN;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
Preist mit mir die Größe des HERRN, l
asst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort,
er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
Geliebte, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Darin offenbarte sich die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.
Die Wunder, die unser Herr Jesus Christus vollbrachte, sind wahrhaft göttliche Werke. Sie befähigen den menschlichen Verstand, Gott zu erkennen, ausgehend von dem, was sichtbar ist. Denn unsere Augen können ihn selbst aufgrund seiner Natur nicht sehen. Dazu kommt noch, dass die Wunder, die Gott wirkt, um das All zu regieren und seine gesamte Schöpfung zu erhalten, [in den Augen der Menschen] durch die ständige Wiederholung so sehr an Wertschätzung eingebüßt haben, dass sich kaum noch jemand die Mühe macht, zu beachten, welch wunderbares und erstaunliches Werk er in jedem noch so kleinen Samenkorn vollbringt.