Home | Tagesevangelium
Unsere Seele ist so edel und mit so vielen schönen Eigenschaften ausgestattet, dass der gute Gott sie nur einem Fürsten seines himmlischen Hofes anvertrauen wollte.
Unsere Seele ist in den Augen Gottes so kostbar, dass er in all seiner Weisheit keine andere Speise fand, die ihrer würdig wäre, als seinen anbetungswürdigen Leib, den er ihr als tägliches Brot geben möchte; und als Trank fand er nur sein kostbares Blut für würdig, ihr zu dienen.
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist denn im Himmelreich der Größte?
Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
und sagte: Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.
Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage zum HERRN: „Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.“
Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens.
Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue.
So spricht Gott, der Herr: Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.
Achte auf ihn und hör auf seine Stimme! Widersetz dich ihm nicht! Er würde es nicht ertragen, wenn ihr euch auflehnt; denn in ihm ist mein Name gegenwärtig.
Erinnere Dich an die Herrlichkeit des Vaters,
Erinnere Dich an den göttlichen Lichtglanz,
Die Du verließest, um Dich auf die Erde zu verbannen,
Um all die armen Sünder loszukaufen!
O Jesus, als Du Dich zur Jungfrau niederneigtest,
Hast Du Deine Größe und Deine unendliche Glorie verhüllt.
In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen, sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst.
Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
An den Strömen von Babel, da saßen wir und wir weinten, wenn wir Zions gedachten.
An die Weiden in seiner Mitte hängten wir unsere Leiern.
Denn dort verlangten, die uns gefangen hielten, Lieder von uns, unsere Peiniger forderten Jubel: „Singt für uns eines der Lieder Zions!“
Wie hätten wir singen können die Lieder des HERRN, fern, auf fremder Erde?
Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll meine rechte Hand mich vergessen.