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Wie soll ich es sagen? Wie könnte ich die glorreiche und heilige Jungfrau loben? Sie überragt alle Wesen, ausgenommen allein Gott. Schöner ist sie von Natur als die Cherubim, die Seraphim und das ganze Heer der Engel. Weder die Sprache des Himmels noch die der Erde, nicht einmal die Sprache der Engel können sie gebührend loben.
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Dem HERRN gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner.
Denn er hat ihn auf Meere gegründet, ihn über Strömen befestigt.
Wer darf hinaufziehn zum Berg des HERRN, wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?
Der unschuldige Hände hat und ein reines Herz, der seine Seele nicht an Nichtiges hängt und keinen trügerischen Eid geschworen hat.
In jenen Tagen sprach der HERR zu Ahas – dem König von Juda – und sagte:
Erbitte dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, tief zur Unterwelt oder hoch nach oben hin!
Ahas antwortete: Ich werde um nichts bitten und den HERRN nicht versuchen.
Da sagte Jesaja: Hört doch, Haus Davids! Genügt es euch nicht, Menschen zu ermüden, dass ihr auch noch meinen Gott ermüdet?
Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau hat empfangen, sie gebiert einen Sohn und wird ihm den Namen Immanuel – Gott mit uns – geben.
Am heutigen Tag gedenkt die heilige Christenheit dreier Geburten. […] Die erste und oberste ist die, dass der himmlische Vater seinen eingeborenen Sohn in göttlicher Wesenheit, doch in Unterscheidung der Person gebiert. Die zweite Geburt, deren man heute gedenkt, ist die mütterliche Fruchtbarkeit, die jungfräulicher Keuschheit in wahrhafter Lauterkeit zuteil ward.
Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, gab es einen Priester namens Zacharias, der zur Abteilung des Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; ihr Name war Elisabet.
Beide lebten gerecht vor Gott und wandelten untadelig nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn.
Sei mir ein schützender Fels, zu dem ich allzeit kommen darf!
Du hast geboten, mich zu retten, denn du bist mein Fels und meine Festung.
Denn du bist mein Fels und meine Burg.
Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers.
Du bist meine Hoffnung, Herr und GOTT, meine Zuversicht von Jugend auf.