Tagesevangelium

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Hl. Augustinus

„Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?“ Und der Herr gab zur Antwort: „Elija ist schon gekommen, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten, und wenn ihr es annehmen wollt: Es ist Johannes der Täufer“ (vgl. Mt 17,10 ff.). Unser Herr Jesus Christus sagt also ausdrücklich: „Elija ist schon gekommen”, und dass es sich um Johannes den Täufer handelt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 17,9a.10-13

Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen, fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen? Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt und er wird alles wiederherstellen. Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten.

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Psalmen 80(79),2ac.3bc.15-16.18-19

Du Hirte Israels, höre! Der du auf den Kerubim thronst, erscheine! Wecke deine gewaltige Kraft und komm zu unserer Rettung!

Gott der Heerscharen, kehre doch zurück, blicke vom Himmel herab und sieh, sorge für diesen Weinstock! Beschütze, was deine Rechte gepflanzt hat, und den Sohn, den du dir stark gemacht! Deine Hand sei über dem Mann zu deiner Rechten, über dem Menschensohn, den du dir stark gemacht.

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Buch Jesus Sirach 48,1-4.9-11

In jenen Tagen stand Elija auf, ein Prophet wie Feuer, sein Wort brannte wie eine Fackel. Er ließ über sie eine Hungersnot hereinbrechen und verringerte sie mit seinem Eifer; durch das Wort des Herrn verschloss er den Himmel, ebenso ließ er dreimal Feuer herabfallen. Wie wurdest du verherrlicht, Elija, durch deine Wunder! Wer wird sich gleich dir rühmen können? Der mit einem Wirbelsturm aus Feuer hinweggenommen wurde in einem Wagen mit feurigen Pferden; der aufgeschrieben ist für Zurechtweisungen für künftige Zeiten, um den Zorn vor dem Ausbruch zu besänftigen, um das Herz des Vaters dem Sohn zuzuwenden und um die Stämme Jakobs aufzurichten.

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Psalmen 1,1-2.3.4.6

Selig der Mann, der nicht nach dem Rat der Frevler geht, nicht auf dem Weg der Sünder steht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN, bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt. Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Bächen voll Wasser, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken.

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Buch Jesaja 48,17-19

So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst. Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Heil wäre wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Wogen des Meeres.

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Hl. Hilarius

Wie im Evangelium des heiligen Lukas der Besitzer des Weinbergs drei Jahre lang nach dem unfruchtbaren Feigenbaum sah, so begeht die heilige Mutter Kirche alljährlich die Ankunft des Herrn über einen besonderen Zeitraum von drei Wochen. „Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist“ (Lk 19,10).
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