Tagesevangelium

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Hl. Nerses Schnorhali

Des winzigen Senfkorns Glaube – Gleichnis des Gottesreichs – ließ ich nicht ein in meine Seele, Um damit Berge der Verderbtheit zu versetzen.

Auch ließ ich mich nicht, den Vögeln des Himmels gleich, Nieder auf den Zweigen der Gebote, Dort, wo die reinen Seelen wohnen, Die Erben des himmlischen Heiligtums.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 13,18-21

In jener Zeit sprach Jesus: Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen? Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs und wurde zu einem Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen. Außerdem sagte er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es ist wie der Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.

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ps 128(127),1-2.3.4-5

Selig jeder, der den HERRN fürchtet und ehrt, der auf seinen Wegen geht!

Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen; selig bist du – es wird dir gut ergehn.

Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses.

Wie Schösslinge von Ölbäumen sind deine Kinder rings um deinen Tisch herum.

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Brief des Apostels Paulus an die Epheser 5,21-33

Schwestern und Brüder! Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Furcht Christi! Ihr Frauen euren Männern wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist. Er selbst ist der Retter des Leibes. Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem den Männern unterordnen.

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II. Vatikanisches Konzil

Die Bischöfe empfangen als Nachfolger der Apostel vom Herrn, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist, die Sendung, alle Völker zu lehren und das Evangelium jedwedem Geschöpf zu verkündigen. So sollen alle Menschen durch Glaube, Taufe und Erfüllung der Gebote das Heil erlangen (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 6,12-19

In jenen Tagen ging Jesus auf einen Berg, um zu beten. Und er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott. Als es Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus; sie nannte er auch Apostel. Es waren Simon, dem er den Namen Petrus gab, und sein Bruder Andreas, dazu Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus, Matthäus und Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, genannt der Zelot, Judas, der Sohn des Jakobus, und Judas Iskariot, der zum Verräter wurde.

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ps 19(18),2-3.4-5ab

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament kündet das Werk seiner Hände. Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund.

Ohne Rede und ohne Worte, ungehört bleibt ihre Stimme. Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.

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