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Meine Brüder, woher kommt wohl unser Mangel an Vertrauen? Liegt es vielleicht an unserer Unwürdigkeit? Aber der gute Gott weiß doch genau, dass wir Sünder und schuldig sind, dass wir in allem auf seine unendliche Güte vertrauen und in seinem Namen beten. Wird unsere Unwürdigkeit nicht durch seine Verdienste zugedeckt und gleichsam unsichtbar? Oder liegt es etwa daran, dass unsere Sünden zu schrecklich oder zu zahlreich wären? Aber ist es für ihn nicht ebenso leicht, uns tausend Sünden zu vergeben wie eine einzige? Gab er nicht vor allem für die Sünder sein Leben dahin? Hört, was der heilige König und Prophet uns sagt: „Wer hat ihn angerufen, und wäre von ihm missachtet worden?“ (Eccl.
In jener Zeit hatte einer der Pharisäer Jesus zum Essen eingeladen. Und er ging in das Haus des Pharisäers und begab sich zu Tisch.
Und siehe, eine Frau, die in der Stadt lebte, eine Sünderin, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers zu Tisch war; da kam sie mit einem Alabastergefäß voll wohlriechendem Öl
und trat von hinten an ihn heran zu seinen Füßen.
Die Werke seiner Hände sind gerecht und beständig,
all seine Gebote sind verlässlich.
Sie stehen fest für immer und ewig, geschaffen in Treue und Redlichkeit.
Erlösung hat er seinem Volk gesandt, seinen Bund bestimmt für ewige Zeiten. Heilig und Furcht gebietend ist sein Name.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit.
Mein Sohn! Niemand soll dich wegen deiner Jugend gering schätzen. Sei vielmehr den Gläubigen ein Vorbild in deinen Worten, in deinem Lebenswandel, in der Liebe, im Glauben, in der Lauterkeit!
Lies ihnen eifrig aus der Schrift vor, ermahne und belehre sie, bis ich komme!
Vernachlässige die Gnade nicht, die in dir ist und die dir verliehen wurde, als dir die Ältesten aufgrund prophetischer Worte gemeinsam die Hände auflegten!
Dafür sollst du sorgen, darin sollst du leben, damit allen deine Fortschritte offenbar werden.
Wir wollen nicht in dieser Sorglosigkeit und Nachlässigkeit verweilen und die Gegenwart nicht ständig leichtsinnig vertun, indem wir den Anfang im guten Werk auf morgen oder auf später verschieben. […] Der Apostel sagt: „Jetzt ist die willkommene Zeit, jetzt ist der Tag des Heiles“ (2 Kor 6,2).
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich die Menschen dieser Generation vergleichen? Wem gleichen sie?
Sie gleichen Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und einander zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt nicht geweint.
Dem HERRN will ich danken mit ganzem Herzen im Kreis der Redlichen, in der Gemeinde.
Groß sind die Werke des HERRN, erforschenswert für alle, die sich an ihnen freuen.
Hoheit und Pracht ist sein Walten, seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.
Ein Gedächtnis seiner Wunder hat er gestiftet, der HERR ist gnädig und barmherzig.