Home | Tagesevangelium
„Streck deinen Finger hierher und sieh meine Hände!“, sagte Jesus zu Thomas. „Du hast mich gesucht, als ich nicht da war; ergreife jetzt die Gelegenheit. Ich kenne deine Sehnsucht, auch wenn du schweigst. Ich weiß, was du denkst, bevor du es mir sagst. Ich hörte dich reden und war – obgleich unsichtbar – bei dir, bei deinen Zweifeln.
Thomas, der Didymus – Zwilling – genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus am Abend des ersten Tages der Woche kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Schwestern und Brüder! Ihr seid jetzt nicht mehr Fremde und ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Eckstein ist Christus Jesus selbst.
In ihm wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
Nach zwanzig Jahrhunderten ist diese Quelle der Freude in der Kirche nicht versiegt, vor allem nicht im Herzen der Heiligen. […] An erster Stelle steht die Jungfrau Maria, die Gnadenvolle, die Mutter des Erlösers. Sie hat den Ruf von oben aufgenommen, sie ist die Magd des Herrn, die Braut des Heiligen Geistes, die Mutter des ewigen Sohnes; sie bringt ihre Freude zum Ausdruck bei ihrer Base Elisabeth, die ihren Glauben lobt: „Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter … von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lk 1,46–48).
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.
Und es geschah: Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Siehe, Gott ist mein Heil; ich vertraue und erschrecke nicht. Denn meine Stärke und mein Lied ist Gott, der HERR. Er wurde mir zum Heil.
Ihr werdet Wasser freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles.
Dankt dem HERRN! Ruft seinen Namen an!
Macht unter den Völkern seine Taten bekannt,
verkündet: Sein Name ist erhaben!
Singet dem HERRN, denn Überragendes hat er vollbracht; bekannt gemacht sei dies auf der ganzen Erde.