Tagesevangelium

Deuteronomium 32,26-27.28-29.30.35cd-36ab

Ich könnte sagen: Sie sollen nicht mehr sein, kein Mensch soll später noch an sie denken, müsste ich nicht auch ihren Feind angreifen, der meinen Zorn erregt, ihre Gegner, die sich nicht täuschen sollen, die nicht sagen sollen: Unsere Hand ist erhoben, der Herr hat nichts von allem getan.

Doch diesem Volk fehlt es an Rat, ihm mangelt es an Verstand. Wären sie klug, so begriffen sie alles und verstünden, was in Zukunft mit ihnen geschieht.

Wie kann ein Einziger hinter tausend herjagen, und zwei zehntausend in die Flucht schlagen, es sei denn, ihr Fels hat sie verkauft, der Herr hat sie preisgegeben?

Der Tag ihres Verderbens ist nah, und ihr Verhängnis kommt schnell. Ja, der Herr wird seinem Volk Recht geben und mit seinen Dienern Mitleid haben.
Quelle: Evangelizo

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