Tagesevangelium

ps 112(111),1-2.3-4.5-6

Selig der Mann, der den HERRN fürchtet und sich herzlich freut an seinen Geboten. Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.

Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer. Im Finstern erstrahlt er als Licht den Redlichen: Gnädig und barmherzig ist der Gerechte.

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Dritter Johannesbrief 1,5-8

Lieber Gaius! Du handelst treu in allem, was du an den Brüdern, sogar an fremden Brüdern tust. Sie haben vor der Gemeinde für deine Liebe Zeugnis abgelegt. Du wirst gut daran tun, wenn du sie für ihre Reise so ausrüstest, wie es Gottes würdig ist. Denn für seinen Namen sind sie ausgezogen und haben von den Heiden nichts angenommen.

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Hl. Romanos Melodos

Wenn ich die Drohung betrachte, die zur Zeit des Noach über den Schuldigen hing, so bebe ich, denn auch ich habe mich abscheulicher Sünden schuldig gemacht. […] Der Schöpfer drohte den damaligen Menschen, denn er wartete auf die Zeit ihrer Umkehr. Auch für uns wird es die letzte Stunde geben, die wir nicht kennen, und die sogar den Engeln verborgen ist (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 17,26-37

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein. Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle. Und es wird ebenso sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten.

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ps 119(118),1-2.10-11.17-18

Selig, deren Weg ohne Tadel ist, die gehen nach der Weisung des HERRN. Selig, die seine Zeugnisse bewahren, ihn suchen mit ganzem Herzen.

Ich suche dich mit ganzem Herzen. Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! Ich barg deinen Spruch in meinem Herzen, damit ich gegen dich nicht sündige.

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Zweiter Johannesbrief 1,4-9

Von Gott auserwählte Herrin! Ich habe mich sehr gefreut, unter deinen Kindern solche zu finden, die in der Wahrheit leben, gemäß dem Gebot, das wir vom Vater empfangen haben. Und so bitte ich dich, Herrin, nicht als wollte ich dir ein neues Gebot schreiben, sondern nur das, das wir von Anfang an hatten: dass wir einander lieben sollen.

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Hl. Theresia vom Kinde Jesu

Vor allem anderen ist es das Evangelium, das mir das Nötige für mein inneres Beten gibt; in ihm finde ich alles, was meine arme, kleine Seele braucht. Ich entdecke darin immer neue Klarheiten, verborgene und geheimnisvolle Bedeutungen. […] Ich begreife und weiß aus Erfahrung, dass „das Reich Gottes in uns ist“.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 17,20-25

In jener Zeit als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte. Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.

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ps 146(145),6-7.8-9ab.9cd-10

Der HERR ist es, der Himmel und Erde erschafft, das Meer und alles, was in ihm ist. Er hält die Treue auf ewig. Recht schafft er den Unterdrückten, Brot gibt er den Hungernden, der HERR befreit die Gefangenen.

Der HERR öffnet die Augen der Blinden, der HERR richtet auf die Gebeugten, der HERR liebt die Gerechten.

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Brief des Apostels Paulus an Philemon 1,7-20

Es hat mir viel Freude und Trost bereitet, dass durch dich, Bruder, und durch deine Liebe die Heiligen ermutigt worden sind. Obwohl ich durch Christus volle Freiheit habe, dir zu befehlen, was du tun sollst, ziehe ich es um der Liebe willen vor, dich zu bitten. Ich, Paulus, ein alter Mann, der jetzt für Christus Jesus im Kerker liegt, ich bitte dich für mein Kind Onesimus, dem ich im Gefängnis zum Vater geworden bin.

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