Tagesevangelium

Hl. Irenäus von Lyon

Beim Propheten Jesaja sagt der Logos, das Wort Gottes selbst, dass er unter uns erscheinen werde – Gottes Sohn ist tatsächlich Menschensohn geworden – und sich von uns, die wir ihn vorher nicht kannten, finden lassen werde: „Ich wäre zu erreichen gewesen für die, die nicht nach mir fragten, ich wäre zu finden gewesen für die, die nicht nach mir suchten.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 3,7-12

In jener Zeit zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm nach. Auch aus Judäa, aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie hörten, was er tat.

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ps 40(39),2.4ab.7-10

Ich hoffte, ja ich hoffte auf den HERRN. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien. Er gab mir ein neues Lied in den Mund, einen Lobgesang auf unseren Gott.

An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen, doch Ohren hast du mir gegraben, Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.

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Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 7,25-28.8,1-6

Schwestern und Brüder! Jesus kann die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten. Ein solcher Hohepriester ziemte sich in der Tat für uns: einer, der heilig ist, frei vom Bösen, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel; einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohepriester zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat.

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Hl. Faustina Kowalska

Jesus, Ewige Wahrheit, unser Leben, ich flehe und bettle um Deine Barmherzigkeit für die armen Sünder. Du süßes Herz meines Herrn, voll von Mitleid und unergründlicher Barmherzigkeit, ich flehe zu Dir für die armen Sünder. O heiligstes Herz, Quelle der Barmherzigkeit, aus der über die ganze Menschheit Strahlen unbegreiflicher Gnaden strömen, ich flehe Dich an um Erleuchtung für die armen Sünder.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 3,1-6

In jener Zeit als Jesus wieder in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verdorrten Hand. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt – Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen.

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ps 110(109),1-2.3.4-5

So spricht der HERR zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten und ich lege deine Feinde als Schemel unter deine Füße.

Das Zepter deiner Macht streckt der HERR aus vom Zion her: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dich umgibt Herrschaft am Tag deiner Macht, im Glanz des Heiligtums.

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Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 7,1-3.15-17

Schwestern und Brüder! Melchisedek, König von Salem und Priester des höchsten Gottes; er, der dem Abraham, als dieser nach der Unterwerfung der Könige zurückkam, entgegenging und ihn segnete und welchem Abraham den Zehnten von allem gab; er, dessen Name „König der Gerechtigkeit“ bedeutet und der auch König von Salem ist, das heißt „König des Friedens“; er, der vaterlos, mutterlos und ohne Stammbaum ist, ohne Anfang seiner Tage und ohne Ende seines Lebens, ähnlich geworden dem Sohn Gottes: Dieser Melchisedek bleibt Priester für immer.

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Hl. Augustinus

Heute ist ein Sabbat, jener Tag, den die Juden jetzt mit äußerlicher Ruhe, mit trägem und lustvollem Müßiggang ehren, indem sie sich mit irgendwelchen Belanglosigkeiten abgeben, und den Sabbat, den der Herr geboten hat, mit Beschäftigungen verbringen, die er verboten hat. Für uns bedeutet der Sabbat Abstinenz von jeder bösen Tat, für sie dagegen Abstinenz von guten Taten.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 2,23-28

An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Abjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat.

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