Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 21,1-4

In jener Zeit sah Jesus, wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten. Dabei sah er auch eine arme Witwe, die zwei kleine Münzen hineinwarf. Da sagte er: Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss geopfert; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen Lebensunterhalt hergegeben.

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ps 24(23),1-2.3-4.5-6

Dem HERRN gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner. Denn er hat ihn auf Meere gegründet, ihn über Strömen befestigt.

Wer darf hinaufziehn zum Berg des HERRN, wer darf stehn an seiner heiligen Stätte? Der unschuldige Hände hat und ein reines Herz, der seine Seele nicht an Nichtiges hängt und keinen trügerischen Eid geschworen hat.

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Buch der Offenbarung 14,1-3.4bc-5

Ich, Johannes, sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion, und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirn trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters. Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich.

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Hl. Augustinus

[Jesus will sagen:] Hört her, Juden und Heiden, […] hört her, alle Reiche der Erde! Ich hindere euch nicht daran, in dieser Welt zu herrschen, denn „mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Joh 18,36). Lasst euch also nicht von der törichten Furcht beherrschen, die Herodes ergriff, als ihm meine Geburt verkündet wurde.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 18,33b-37

In jener Zeit fragte Pilatus Jesus: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus oder haben es dir andere über mich gesagt? Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohepriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan? Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt.

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Buch der Offenbarung 1,5b-8

Jesus Christus ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Ihm, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut, der uns zu einem Königreich gemacht hat und zu Priestern vor Gott, seinem Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit.

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ps 93(92),1.2-3.4-5

Der HERR ist König, bekleidet mit Hoheit; der HERR hat sich bekleidet und mit Macht umgürtet. Ja, der Erdkreis ist fest gegründet, nie wird er wanken.

Dein Thron steht fest von Anbeginn, du bist seit Ewigkeit. Fluten erhoben, HERR, Fluten erhoben ihr Tosen, Fluten erheben ihr Brausen.

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Buch Daniel 7,2a.13b-14

Daniel sagte: Ich schaute in meiner Vision während der Nacht und siehe: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm.

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Hl. Justinus

Das Fleisch [d.h. der Mensch] ist kostbar in den Augen Gottes, er bevorzugt es unter all seinen Werken, also ist es nur natürlich, dass er es auch retten will. […] Wäre es nicht absurd, wenn das, was mit so viel Sorgfalt erschaffen wurde, was der Schöpfer für wertvoller hält als alles andere, ins Nichts zurückfiele? Wenn Bildhauer oder Maler wollen, dass die Werke, die sie geschaffen haben, bestehen bleiben, damit sie ihrem Ruhm dienen, dann restaurieren sie sie, wenn sie beschädigt sind.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 20,27-40

In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die bestreiten, dass es eine Auferstehung gibt, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.

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