Home | Tagesevangelium
Meine Schwestern und Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung sind und ohne das tägliche Brot
und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das?
So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
Ich liebe den HERRN;
denn er hört meine Stimme, mein Flehen um Gnade.
Ja, er hat sein Ohr mir zugeneigt,
alle meine Tage will ich zu ihm rufen.
Mich umfingen Fesseln des Todes, Bedrängnisse der Unterwelt haben mich getroffen,
Bedrängnis und Kummer treffen mich.
Ich rief den Namen des HERRN:
„Ach HERR, rette mein Leben!“
Gnädig ist der HERR und gerecht,
unser Gott erbarmt sich.
GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
Und GOTT, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden.
O dreimal seliges Holz, auf dem Christus, der König und Herr, ausgespannt war,
Holz, durch das der besiegt wurde, der Adam vom Holz aus getäuscht hatte;
er tappte in die Falle jenes Gottes, der mit seinem sterblichen Leib auf dich genagelt war:
Unseren Seelen gewährt er den Frieden!
Dreimal seliges Holz, an das der Erlöser, der Herr, in seinem Fleisch geheftet war,
und durch das der zugrunde ging, der mit Hilfe des Holzes Adam zum Ungehorsam verführt hatte:
Dieses Holz ist es, durch das Adam auferweckt wurde;
Es wurde für unsere Seelen zur Quelle der Unvergänglichkeit.
In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat.
Lausche, mein Volk, meiner Weisung!
Neigt euer Ohr den Worten meines Mundes!
Ich öffne meinen Mund zu einem Spruch;
ich will Geheimnisse der Vorzeit verkünden.
Wenn Gott dreinschlug, fragten sie nach ihm,
kehrten um und suchten ihn.
Sie dachten daran, dass Gott ihr Fels ist
und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.
In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Roten Meer ein, um Edom zu umgehen. Das Volk aber verlor auf dem Weg die Geduld,
es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser und es ekelt uns vor dieser elenden Nahrung.
„Der Jünger steht nicht über seinem Meister; jeder aber, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein“ (Lk 6,40). Versuchen wir nicht, vollkommener als Jesus zu sein; versuchen wir nicht, die Tugenden besser zu üben als er; glauben wir nicht, dass wir etwas besser tun könnten als er es getan hat.
In jener Zeit sprach Jesus in Gleichnissen zu seinen Jüngern: Kann etwa ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in eine Grube fallen?
Ein Jünger steht nicht über dem Meister; jeder aber, der alles gelernt hat, wird wie sein Meister sein.
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht?
Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.
Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht
nach den Höfen des HERRN.
Mein Herz und mein Fleisch,
sie jubeln dem lebendigen Gott entgegen.
Auch der Sperling fand ein Haus
und die Schwalbe ein Nest, wohin sie ihre Jungen gelegt hat –
deine Altäre, HERR der Heerscharen,
mein Gott und mein König.