Tagesevangelium

ps 118(117),1-2.8-9.19-20.25-27a

Danket dem HERRN, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig! So soll Israel sagen: Denn seine Huld währt ewig.

Besser, sich zu bergen beim HERRN, als zu vertrauen auf Menschen. Besser, sich zu bergen beim HERRN, als zu vertrauen auf Fürsten.

Öffnet mir die Tore der Gerechtigkeit, ich will durch sie hineingehn, um dem HERRN zu danken! Dies ist das Tor zum HERRN, Gerechte dürfen hineingehn.

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Buch Jesaja 26,1-6

An jenem Tag wird dieses Lied im Land Juda gesungen: Wir haben eine starke Stadt. Zum Heil setzt der Herr Mauern und Wall. Öffnet die Tore, damit eine gerechte Nation einzieht, die Treue bewahrt. Festem Sinn gewährst du Frieden, ja Frieden, denn auf dich verlässt er sich. Verlasst euch stets auf den HERRN; denn GOTT, der Herr, ist ein ewiger Fels.

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Balduin von Ford

„Ich bin das Brot des Lebens“, sagt Jesus, „wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben“ (Joh 6,35). […] Damit bringt er auf zweifache Weise die ewige Sättigung zum Ausdruck, bei der es keinerlei Mangel mehr gibt. Die Weisheit sagt jedoch: „Wer mich genießt, den hungert noch, wer mich trinkt, den dürstet noch“ (Sir 24,21).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 15,29-37

In jener Zeit kam Jesus an den See von Galiläa. Er stieg auf einen Berg und setzte sich. Da kamen viele Menschen zu ihm und brachten Lahme, Blinde, Verkrüppelte, Stumme und viele andere Kranke; sie legten sie ihm zu Füßen und er heilte sie, sodass die Menschen staunten, als sie sahen, dass Stumme redeten, Verkrüppelte gesund wurden, Lahme gehen und Blinde sehen konnten.

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ps 23(22),1-3.4.5.6

Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen.

Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.

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Buch Jesaja 25,6-10a

An jenem Tag wird der HERR der Heerscharen auf diesem Berg – dem Zion – für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den feinsten, fetten Speisen, mit erlesenen, reinen Weinen. Er verschlingt auf diesem Berg die Hülle, die alle Völker verhüllt, und die Decke, die alle Nationen bedeckt.

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Hl. Charles de Foucauld

Mein Gott, wie gut bist du! Du lädst uns ein zur Freude, und du lädst uns nicht nur ein, sondern legst uns auch so starke und machtvolle Gründe dafür vor, dass wir gar nicht anders können, als in demselben Maß in der Freude zu sein, wie wir dich lieben …

Der Grund zur Freude, den du uns vorstellst, ist dein eigenes Glück: Je mehr wir dich lieben, je mehr wir leidenschaftlich dein Glück wollen, je mehr wir unsere Freude und unser Leben in dir und nicht in uns festmachen, desto tiefer werden wir uns an deinem Glück erfreuen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 10,21-24

In jener Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; niemand erkennt, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand erkennt, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

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ps 72(71),1-2.7-8.12-13.17

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten. Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Elenden durch rechtes Urteil. In seinen Tagen sprosse der Gerechte und Fülle des Friedens, bis der Mond nicht mehr da ist. Er herrsche von Meer zu Meer, vom Strom bis an die Enden der Erde.

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Buch Jesaja 11,1-10

An jenem Tag wächst aus dem Baumstumpf Isais ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des HERRN ruht auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. Und er hat sein Wohlgefallen an der Furcht des HERRN.

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