Home | Tagesevangelium
Brüder! Die Schrift hat alles der Sünde unterworfen, damit durch den Glauben an Jesus Christus die Verheißung sich an denen erfüllt, die glauben.
Ehe der Glaube kam, waren wir im Gefängnis des Gesetzes, festgehalten bis zu der Zeit, da der Glaube offenbart werden sollte.
So hat das Gesetz uns in Zucht gehalten bis zum Kommen Christi, damit wir durch den Glauben gerecht gemacht werden.
[Die heilige Katharina hörte, wie Gott zu ihr sprach:] Es ist wohl wahr, dass der Teufel niemals schläft, sondern euch nachlässige Menschen dazu anleiten will zu schlafen, wenn ihr Verdienste sammeln könntet. Doch sein Wachen kann der vollkommenen Seele nichts anhaben, denn er kann die Glut ihrer Liebe nicht ertragen, noch den Duft ihrer Vereinigung mit Mir, dem Meer des Friedens, in dem die Seele nicht getäuscht werden kann, solange sie mit Mir vereint bleibt.
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon ausgefahren war, da konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.
Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Herrscher der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
Dem HERRN will ich danken mit ganzem Herzen
im Kreis der Redlichen, in der Gemeinde.
Groß sind die Werke des HERRN,
erforschenswert für alle, die sich an ihnen freuen.
Hoheit und Pracht ist sein Walten,
seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.
Ein Gedächtnis seiner Wunder hat er gestiftet,
der HERR ist gnädig und barmherzig.
Brüder! Von Abraham wird gesagt: Er glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Daran erkennt ihr, dass nur die, die glauben, Abrahams Söhne sind.
Und da die Schrift vorhersah, dass Gott die Heiden aufgrund des Glaubens gerecht macht, hat sie dem Abraham im voraus verkündet: Durch dich sollen alle Völker Segen erlangen.
Bevor der Freund kommt,
Der meine Seele zurückfordert,
Der Himmlische unter himmlischen Wesen,
Der mich in den Himmel führen soll;
Er, dein Freund, von Natur aus gut,
Den ich hasste aus Liebe zum Bösen;
[Bevor also dieser Freund kommt,]
Komme ich zur Schwelle des Lichtes
Deiner Morgendämmerung – mit finsterer Seele.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote;
denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen und ich habe ihm nichts anzubieten!,
wird dann der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben?
Ich sage euch: Wenn er schon nicht deswegen aufsteht und ihm etwas gibt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht.
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen;
er hat uns einen starken Retter erweckt
im Hause seines Knechtes David.
So hat er verheißen von alters her
durch den Mund seiner heiligen Propheten.
Er hat uns errettet vor unseren Feinden
und aus der Hand aller, die uns hassen.
Brüder! Ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verblendet? Ist euch Jesus Christus nicht deutlich als der Gekreuzigte vor Augen gestellt worden?
Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen?
Seid ihr so unvernünftig? Am Anfang habt ihr auf den Geist vertraut, und jetzt erwartet ihr vom Fleisch die Vollendung.
Diese Anfänger mit ihrer feurigen und großmütigen Seele, voll großer Sehnsüchte, […] sind in die Nachfolge Jesus eingetreten; sie sind seine Apostel und stehen am Beginn seines öffentlichen Lebens. Sie haben ihren Meister viele Stunden lang in stillem Gebet versunken und ganz davon ergriffen gesehen.