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Das Wort [der Logos] sagt: „Komm [von dir aus], meine Taube in den Felsklüften, nahe der Mauer“ (Hld 2,13-14 LXX). Was ist also dieser Aufstieg zur Vollkommenheit, von dem unser Text spricht? Er besteht darin, dass wir nicht mehr, wie jene Menschen, die wir mitziehen, die Anstrengung ins Auge fassen, sondern unser eigenes Hingezogensein als Wegweiser zur Vollkommenheit nutzen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Judas – nicht der Iskariot – fragte ihn: Herr, wie kommt es, dass du dich nur uns offenbaren willst und nicht der Welt?
Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.
Nicht uns, o HERR, nicht uns, nein, deinem Namen gib Herrlichkeit, wegen deiner Huld, wegen deiner Treue!
Warum sollen die Völker sagen: Wo ist denn ihr Gott?
Unser Gott, er ist im Himmel, alles, was ihm gefällt, vollbringt er.
Ihre Götzen sind nur Silber und Gold, ein Machwerk von Menschenhand.
In jenen Tagen, als die Apostel merkten, dass die Heiden und die Juden zusammen mit ihren Führern entschlossen waren, sie zu misshandeln und zu steinigen,
flohen sie in die Städte von Lykaonien, Lystra und Derbe und in deren Umgebung.
Auch dort verkündeten sie das Evangelium.
In Lystra saß ein Mann, der keine Kraft in den Füßen hatte, von Geburt an lahm, der noch nie hatte gehen können.
„Ein neues Gebot“, sagt er [Jesus Christus], „gebe ich euch, dass ihr einander liebet“. […] Es erneuert den Hörenden oder vielmehr den Gehorchenden zwar nicht jede, aber doch die Liebe, welche der Herr von der fleischlichen Liebe unterschied, indem er beifügte: „Wie ich euch geliebt habe“.
Als Judas vom Mahl hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht.
Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen und er wird ihn bald verherrlichen.
Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch.
Ich, Johannes, sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.
Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.
Ich will dich erheben, meinen Gott und König, ich will deinen Namen preisen auf immer und ewig.
Jeden Tag will ich dich preisen und deinen Namen loben auf immer und ewig.
Der HERR ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld.
Der HERR ist gut zu allen, sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.
In jenen Tagen kehrten Paulus und Barnabas nach Lystra, Ikonion und Antiochia zurück.
Sie stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, treu am Glauben festzuhalten; sie sagten: Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen.
Sie setzten für sie in jeder Gemeinde Älteste ein und empfahlen sie unter Gebet und Fasten dem Herrn, an den sie nun glaubten.
Wer aber immer jenes „eine vom Herrn erbittet und verlangt” (vgl. Ps 27,4) [nämlich das ewige Leben], der bittet mit Sicherheit und Gewissheit und fürchtet nicht, es möchte ihm etwa die empfangene Gabe zum Schaden gereichen, da ohne sie nichts nützt, was immer man auch durch ein Gebet, wie es sein soll, erlangt haben möchte.