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In jener Zeit stand die Menge am anderen Ufer des Sees von Galiläa; sie hatten gesehen, dass nur ein Boot dort gewesen war und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern ins Boot gestiegen war, sondern dass seine Jünger allein abgefahren waren.
Von Tiberias her kamen andere Boote in die Nähe des Ortes, wo sie nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatten.
Sitzen auch Fürsten zusammen und verhandeln gegen mich,
dein Knecht sinnt nach über deine Gesetze.
Deine Zeugnisse sind mein Ergötzen,
sie sind meine Berater.
Meine Wege hab ich dir erzählt und du gabst mir Antwort.
Lehre mich deine Gesetze!
Den Weg deiner Befehle lass mich begreifen,
ich will nachsinnen über deine Wunder!
Halte mich fern vom Weg der Lüge,
begnade mich mit deiner Weisung!
Ich wähle den Weg der Treue,
deine Entscheide stelle ich mir vor Augen.
In jenen Tagen tat Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, Wunder und große Zeichen unter dem Volk.
Doch einige von der sogenannten Synagoge der Libertiner und Kyrenäer und Alexandriner und Leute aus Kilikien und der Provinz Asien erhoben sich, um mit Stephanus zu streiten;
aber sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen.
Als der Herr nach seiner Auferstehung bei verschlossenen Türen in die Mitte der Jünger trat (vgl. Joh 20,19), glaubten sie nicht, dass er in seinen wirklichen Leib zurückgekehrt war. Vielmehr nahmen sie an, dass nur seine Seele in einer körperlichen Gestalt zurückgekommen sei, vergleichbar den Bildern, die Träumenden im Schlaf erscheinen.
Die beiden Jünger, die von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten den Elf und denen, die mit ihnen versammelt waren, was sie unterwegs erlebt und wie sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach.
Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.
Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten.
Wenn ich rufe, gib mir Antwort,
Gott meiner Gerechtigkeit!
Du hast mir weiten Raum geschaffen in meiner Bedrängnis.
Sei mir gnädig und hör auf mein Flehen!
Erkennt, dass der HERR sich seinen Frommen erwählt hat,
der HERR hört, wenn ich zu ihm rufe.
Viele sagen: „Wer lässt uns Gutes schauen?“
HERR, lass dein Angesicht über uns leuchten!
Du legst mir größere Freude ins Herz,
als andere haben bei Korn und Wein in Fülle.
In jenen Tagen wandte sich Petrus an das Volk:
Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr ausgeliefert und vor Pilatus verleugnet habt, obwohl dieser entschieden hatte, ihn freizulassen.
Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und die Freilassung eines Mörders erbeten.
Christus steigt in ein Boot: War nicht er es, der den Meeresboden freilegte, nachdem er seine Wassermassen geteilt hatte, damit das Volk Israel trockenen Fußes wie durch ein Tal hindurchziehen konnte? (vgl. Ex 14,29). War nicht er es, der die Wellen des Meeres unter den Füßen des Petrus fest werden ließ, so dass das Wasser für ihn zu einem festen und sicheren Weg wurde? (vgl.
Als es Abend geworden war, gingen die Jünger Jesu zum See von Galiläa hinab,
bestiegen ein Boot und fuhren über den See, auf Kafarnaum zu. Es war schon dunkel geworden und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen.
Da wurde der See durch einen heftigen Sturm aufgewühlt.
Als sie etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gefahren waren, sahen sie, wie Jesus über den See kam und sich dem Boot näherte; und sie fürchteten sich.