Tagesevangelium

Buch Jesaja 7,10-14

In jenen Tagen sprach der HERR zu Ahas – dem König von Juda – und sagte: Erbitte dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, tief zur Unterwelt oder hoch nach oben hin! Ahas antwortete: Ich werde um nichts bitten und den HERRN nicht versuchen. Da sagte Jesaja: Hört doch, Haus Davids! Genügt es euch nicht, Menschen zu ermüden, dass ihr auch noch meinen Gott ermüdet? Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau hat empfangen, sie gebiert einen Sohn und wird ihm den Namen Immanuel – Gott mit uns – geben.

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Origenes

Die Geburt des Johannes ist voller Wunder. Ein Erzengel hat das Kommen unseres Herrn und Erlösers angekündigt; ein Erzengel kündigt auch die Geburt des Johannes an. „Schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.“ Das Volk erkannte unseren Herrn nicht, der „Wunder und Zeichen“ vollbrachte und es von seinen Krankheiten heilte; Johannes aber jubelt bereits im Mutterleib vor Freude.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,5-25

Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, gab es einen Priester namens Zacharias, der zur Abteilung des Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; ihr Name war Elisabet. Beide lebten gerecht vor Gott und wandelten untadelig nach allen Geboten und Vorschriften des Herrn.

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ps 71(70),3ab.3d-4a.5-6ab.16-17

Sei mir ein schützender Fels, zu dem ich allzeit kommen darf! Du hast geboten, mich zu retten, denn du bist mein Fels und meine Festung. Denn du bist mein Fels und meine Burg. Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers.

Du bist meine Hoffnung, Herr und GOTT, meine Zuversicht von Jugend auf.

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Buch der Richter 13,2-7.24-25a

In jenen Tagen lebte ein Mann aus Zora, aus der Sippe der Daniter, namens Manoach; seine Frau war unfruchtbar und hatte nicht geboren. Der Engel des HERRN erschien der Frau und sagte zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und hast nicht geboren; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.

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Hl. Bernhard von Clairvaux

„Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen“ (Mt 1,19). Weil er gerecht war, wollte er sie nicht bloßstellen. Er wäre nicht gerecht gewesen, wenn er sie für schuldig gehalten und sich zu ihrem Komplizen gemacht hätte; aber auch nicht, wenn er ihre Unschuld erkannt, sie aber verurteilt hätte.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 1,18-24

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

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ps 72(71),1-2.12-13.18-19

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten. Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Elenden durch rechtes Urteil. Ja, er befreie den Armen, der um Hilfe schreit, den Elenden und den, der keinen Helfer hat. Er habe Mitleid mit dem Geringen und Armen, er rette das Leben der Armen.

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Buch Jeremia 23,5-8

Siehe, Tage kommen – Spruch des HERRN –, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der HERR ist unsere Gerechtigkeit.

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Hl. Hippolyt von Rom

Wir haben gelernt, dass der Logos, das Wort Gottes, aus einer Jungfrau Fleisch angenommen hat und sich den alten Menschen auflud, um seine Natur zu erneuern. […] Wir wissen, dass die Menschheit des Wortes aus dem gleichen Stoff besteht wie wir. Wenn es nämlich nicht so wäre, hätte er vergeblich von uns verlangt, ihn als unseren Lehrer nachzuahmen.

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