Home | Tagesevangelium
Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der HERR der Heerscharen.
Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Schmelzers und wie die Lauge der Walker.
„Siehe, der König kommt. Eilen wir unserem Erlöser entgegen“ (Adventsliturgie). Salomo sagte sehr treffend: „Frisches Wasser für eine durstige Seele ist eine gute Botschaft aus fernem Land“ (Spr 25,25 Vulg). Ja, ein guter Bote ist, wer das Kommen des Erlösers, die Versöhnung der Welt, die Güter der künftigen Welt ankündigt.
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.
Und es geschah: Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Schwestern und Brüder!
Bei seinem Eintritt in die Welt spricht Christus: Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir bereitet;
an Brand- und Sündopfern hast du kein Gefallen.
Da sagte ich: Siehe, ich komme – so steht es über mich in der Schriftrolle –, um deinen Willen, Gott, zu tun.
Du Hirte Israels, höre!
Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!
Wecke deine gewaltige Kraft
und komm zu unserer Rettung!
Gott der Heerscharen, kehre doch zurück,
blicke vom Himmel herab und sieh,
sorge für diesen Weinstock!
Beschütze, was deine Rechte gepflanzt hat,
und den Sohn, den du dir stark gemacht!
Deine Hand sei über dem Mann zu deiner Rechten,
über dem Menschensohn, den du dir stark gemacht.
So spricht der HERR: Du, Betlehem-Efrata, bist zwar klein unter den Sippen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Seine Ursprünge liegen in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen.
Darum gibt der HERR sie preis, bis zu der Zeit, da die Gebärende geboren hat.
„Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“ […] Siehe, darum preisen dich selig alle Geschlechter, wie du selbst es gesagt hast (vgl. Lk 1,48). Die Töchter Jerusalems – das heißt die Kirche – haben dich erblickt und deine Seligkeit verkündet.
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.
Und es geschah: Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Preist den HERRN auf der Leier,
auf der zehnsaitigen Harfe spielt ihm!
Singt ihm ein neues Lied,
spielt kunstvoll mit Jubelschall!
Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen,
die Pläne seines Herzens durch alle Geschlechter.
Selig die Nation, deren Gott der HERR ist,
das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat.
Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Der HERR hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr zu fürchten.
An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte dich nicht, Zion! Lass die Hände nicht sinken!
Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt.