Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 10,1-9

In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! Geht! Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.

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Psalmen 145(144),10-11.12-13ab.17-18

Danken sollen dir, HERR, all deine Werke, deine Frommen sollen dich preisen. Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden, von deiner Macht sollen sie sprechen. Sie sollen den Menschen bekannt machen seine machtvollen Taten und die glanzvolle Herrlichkeit seines Königtums.

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Zweiter Brief des Apostels Paulus an Timotheus 4,10-17ab

Mein Sohn! Demas hat mich aus Liebe zu dieser Welt verlassen und ist nach Thessalonich gegangen, Crescens ging nach Galatien, Titus nach Dalmatien. Lukas ist als Einziger bei mir. Nimm Markus und bring ihn mit; denn er ist für mich nützlich zum Dienst. Tychikus habe ich nach Ephesus geschickt.

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Jean-Pierre de Caussade

Wenn man nachts in einer unbekannten Gegend von einem Fremdenführer auf einem wenig begangenen Weg übers Land gebracht wird und man vertraut ganz seiner Führung, ohne jemandes Auskunft einzuholen und sogar ohne von den Plänen des Mannes wissen zu wollen – kann man da von einer anderen Haltung sprechen als von Selbstaufgabe? Was bringt es, wenn man schaut, wo man ist, wenn man sich bei Vorübergehenden erkundigt, Karte und Wanderer konsultiert? Das läuft den Plänen des Führers zuwider, der will, dass man sich ihm ganz anvertraut.
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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 12,1-7

In jener Zeit strömten Tausende von Menschen zusammen, sodass es ein gefährliches Gedränge gab. Jesus begann zu sprechen, vor allem zu seinen Jüngern: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei! Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.

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Psalmen 32(31),1-2.5.10-11

Selig der, dessen Frevel vergeben und dessen Sünde bedeckt ist. Selig der Mensch, dem der HERR die Schuld nicht zur Last legt und in dessen Geist keine Falschheit ist. Ich bekannte dir meine Sünde und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir. Ich sagte: Meine Frevel will ich dem HERRN bekennen.

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Brief des Apostels Paulus an die Römer 4,1-8

Schwestern und Brüder! Was sollen wir von Abraham sagen, was hat er erlangt, unser leiblicher Stammvater? Wenn Abraham aufgrund von Werken Gerechtigkeit erlangt hat, dann hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Gott. Denn was sagt die Schrift? Abraham glaubte Gott und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

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Hl. Katharina von Siena

Ich, Katharina, Sklavin der Diener Jesu Christi, schreibe Euch in seinem kostbaren Blut, mit dem Wunsch, bei Euch wahre Erkenntnis Eurer selbst und Eures Schöpfers zu sehen. Diese Erkenntnis ist nämlich notwendig für unser Heil, denn jede Tugend kommt aus dieser heiligen Erkenntnis.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 11,47-54

In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch! Ihr errichtet Denkmäler für die Propheten, die von euren Vätern umgebracht wurden. Damit bestätigt und billigt ihr, was eure Väter getan haben. Sie haben die Propheten umgebracht, ihr errichtet ihnen Bauten. Deshalb hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden und sie werden einige von ihnen töten und andere verfolgen, damit das Blut aller Propheten, das seit der Erschaffung der Welt vergossen worden ist, von dieser Generation gefordert wird, vom Blut Abels bis zum Blut des Zacharias, der zwischen Altar und Tempelhaus umgebracht wurde.

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Psalmen 130(129),1-2.3-4.5-6ab

Aus den Tiefen rufe ich, HERR, zu dir: Mein Herr, höre doch meine Stimme! Lass deine Ohren achten auf mein Flehen um Gnade. Würdest du, HERR, die Sünden beachten, mein Herr, wer könnte bestehen? Doch bei dir ist Vergebung, damit man in Ehrfurcht dir dient.

Ich hoffe auf den HERRN, es hofft meine Seele, ich warte auf sein Wort.

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