Home | Tagesevangelium
Der HERR ist in seinem heiligen Tempel,
der HERR hat seinen Thron im Himmel.
Seine Augen schauen herab,
seine Blicke prüfen die Menschen.
Der HERR prüft Gerechte und Frevler;
wer Gewalttat liebt, den hasst seine Seele.
Denn gerecht ist der HERR, gerechte Taten liebt er.
Redliche schauen sein Angesicht.
Nach unserer Ankunft in Rom erhielt Paulus die Erlaubnis, für sich allein zu wohnen, zusammen mit dem Soldaten, der ihn bewachte.
Drei Tage später rief er die führenden Männer der Juden zusammen. Als sie versammelt waren, sagte er zu ihnen: Brüder, obwohl ich mich nicht gegen das Volk oder die Sitten der Väter vergangen habe, bin ich von Jerusalem aus als Gefangener den Römern ausgeliefert worden.
Nachdem Jesus mit Petrus über die Liebe [die er haben sollte] gesprochen hat, sagt er ihm das Martyrium, das ihm bestimmt ist, voraus. Damit zeigt er ihm das ganze Vertrauen, das er in ihn [Petrus] setzt.
Um uns ein Beispiel der Liebe zu geben und uns zu lehren, wie wir ihn am besten lieben können, sagt er: „Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest.
In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.
Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Preise den HERRN, meine Seele,
und alles in mir seinen heiligen Namen!
Preise den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!
Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,
so mächtig ist seine Huld über denen, die ihn fürchten.
So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,
so weit entfernt er von uns unsere Frevel.
In jenen Tagen trafen König Agrippa und seine Schwester Berenike in Cäsarea ein, um dem Statthalter Festus ihre Aufwartung zu machen.
Sie blieben mehrere Tage dort. Da trug Festus dem König den Fall des Paulus vor und sagte: Von Felix ist ein Mann als Gefangener zurückgelassen worden,
gegen den die Hohepriester und die Ältesten der Juden, als ich in Jerusalem war, vorstellig wurden.
Du, der du erhöht beim Vater bist und bei uns, […]
du hast uns das Licht deiner makellosen Herrlichkeit gezeigt.
Gib es mir, ja, auch jetzt wieder, damit es mich nicht mehr verlässt!
Gib, dass ich dich, o [ewiges] Wort, immer in diesem Licht betrachte,
um deine unzugängliche Schönheit so zu erfassen, wie sie ist,
die, da sie völlig unbegreiflich bleibt,
meinen Verstand erschüttert, meinen Geist überwältigt
und in meinem Herzen das Feuer deiner Liebe entzündet!
Es ist dieses Licht, das sich als Flamme des göttlichen Verlangens entfaltet,
und mich noch deutlicher deine Herrlichkeit, o Gott, erkennen lässt.
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach:
Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.
Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Ich sagte zum HERRN: Mein Herr bist du,
mein ganzes Glück bist du allein.
Der HERR ist mein Erbteil, er reicht mir den Becher,
du bist es, der mein Los hält.
Ich preise den HERRN, der mir Rat gibt,
auch in Nächten hat mich mein Innerstes gemahnt.
Ich habe mir den HERRN beständig vor Augen gestellt,
weil er zu meiner Rechten ist, wanke ich nicht.
In jenen Tagen, als der römische Oberst genau wissen wollte, was die Juden Paulus vorwarfen, ließ er ihn am nächsten Tag aus dem Gefängnis holen und befahl, die Hohepriester und der ganze Hohe Rat sollten sich versammeln. Und er ließ Paulus hinunterführen und ihnen gegenüberstellen.