Home | Tagesevangelium
An jenem Tag brach eine schwere Verfolgung über die Kirche in Jerusalem herein. Alle wurden in die Gegenden von Judäa und Samarien zerstreut, mit Ausnahme der Apostel.
Die Gläubigen, die zerstreut worden waren, zogen umher und verkündeten das Wort.
Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin.
Das Werk der Heiligung der Kirche und der Seelen ordnet man dem Heiligen Geist zu, denn es ist vorrangig ein Werk der Liebe; der Heilige Geist aber ist der Liebeshauch zwischen dem Vater und dem Sohn.
Um die Fleischwerdung des göttlichen Lebens zu wirken, kommt Gottes Geist am Pfingsttag auf die Apostel herab und macht die Seelen zu seinem Tempel am Tag der Taufe.
Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.
Und auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Wandelt im Geist, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen!
Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, der Geist gegen das Fleisch, denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht tut, was ihr wollt.
Wenn ihr euch aber vom Geist führen lasst, dann steht ihr nicht unter dem Gesetz.
Preise den HERRN, meine Seele!
HERR, mein Gott, überaus groß bist du!
Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
Du hüllst dich in Licht wie in einen Mantel,
du spannst den Himmel aus gleich einem Zelt.
Wie zahlreich sind deine Werke, HERR,
sie alle hast du mit Weisheit gemacht,
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
In jener Zeit sprach Jesus zu Simon Petrus: Petrus wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte und der beim Abendmahl an seiner Brust gelegen und ihm gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich ausliefert?
Als Petrus diesen sah, sagte er zu Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?
Jesus sagte zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht das dich an? Du folge mir nach!
Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht.
Der HERR ist in seinem heiligen Tempel,
der HERR hat seinen Thron im Himmel.
Seine Augen schauen herab,
seine Blicke prüfen die Menschen.
Der HERR prüft Gerechte und Frevler;
wer Gewalttat liebt, den hasst seine Seele.
Denn gerecht ist der HERR, gerechte Taten liebt er.
Redliche schauen sein Angesicht.
Nach unserer Ankunft in Rom erhielt Paulus die Erlaubnis, für sich allein zu wohnen, zusammen mit dem Soldaten, der ihn bewachte.
Drei Tage später rief er die führenden Männer der Juden zusammen. Als sie versammelt waren, sagte er zu ihnen: Brüder, obwohl ich mich nicht gegen das Volk oder die Sitten der Väter vergangen habe, bin ich von Jerusalem aus als Gefangener den Römern ausgeliefert worden.