Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 3,1-6

In jener Zeit als Jesus wieder in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verdorrten Hand. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt – Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen.

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ps 110(109),1-2.3.4-5

So spricht der HERR zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten und ich lege deine Feinde als Schemel unter deine Füße.

Das Zepter deiner Macht streckt der HERR aus vom Zion her: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dich umgibt Herrschaft am Tag deiner Macht, im Glanz des Heiligtums.

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Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 7,1-3.15-17

Schwestern und Brüder! Melchisedek, König von Salem und Priester des höchsten Gottes; er, der dem Abraham, als dieser nach der Unterwerfung der Könige zurückkam, entgegenging und ihn segnete und welchem Abraham den Zehnten von allem gab; er, dessen Name „König der Gerechtigkeit“ bedeutet und der auch König von Salem ist, das heißt „König des Friedens“; er, der vaterlos, mutterlos und ohne Stammbaum ist, ohne Anfang seiner Tage und ohne Ende seines Lebens, ähnlich geworden dem Sohn Gottes: Dieser Melchisedek bleibt Priester für immer.

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Hl. Augustinus

Heute ist ein Sabbat, jener Tag, den die Juden jetzt mit äußerlicher Ruhe, mit trägem und lustvollem Müßiggang ehren, indem sie sich mit irgendwelchen Belanglosigkeiten abgeben, und den Sabbat, den der Herr geboten hat, mit Beschäftigungen verbringen, die er verboten hat. Für uns bedeutet der Sabbat Abstinenz von jeder bösen Tat, für sie dagegen Abstinenz von guten Taten.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 2,23-28

An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Abjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat.

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ps 111(110),1-2.4-5.9.10c

Dem HERRN will ich danken mit ganzem Herzen im Kreis der Redlichen, in der Gemeinde. Groß sind die Werke des HERRN, erforschenswert für alle, die sich an ihnen freuen.

Ein Gedächtnis seiner Wunder hat er gestiftet, der HERR ist gnädig und barmherzig. Speise gab er denen, die ihn fürchten, seines Bundes gedenkt er auf ewig.

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Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 6,10-20

Schwestern und Brüder! Gott ist nicht so ungerecht, euer Tun zu vergessen und die Liebe, die ihr seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und noch dient. Wir wünschen aber, dass jeder von euch im Blick auf den Reichtum unserer Hoffnung bis zum Ende den gleichen Eifer zeigt, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer seid, die durch Glauben und Geduld Erben der Verheißungen sind.

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Sel. Jan von Ruusbroec

Als für Gott die Zeit gekommen schien, sich des Leidens der Menschheit, seiner Geliebten, zu erbarmen, sandte er seinen einzigen Sohn zur Erde in den Schoß der Jungfrau Maria, in diesen prachtvollen Palast und glorreichen Tempel. Dort vermählte er sich mit unserer Natur und vereinte sie durch das reine Blut der edlen Jungfrau mit seiner Person.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 2,18-22

Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten? Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.

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ps 110(109),1-2.3.4-5

So spricht der HERR zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten und ich lege deine Feinde als Schemel unter deine Füße.

Das Zepter deiner Macht streckt der HERR aus vom Zion her: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dich umgibt Herrschaft am Tag deiner Macht, im Glanz des Heiligtums.

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