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Die Einfachheit ist eine Haltung der Seele, die jede List ausschließt und sie immun macht gegen Böswilligkeit. Die Abwesenheit von Arglist ist ein freudiger Zustand der Seele, frei von allen Hintergedanken. Das erste Vorrecht der Kindheit ist eine Einfachheit, die frei ist von jeder List; solange Adam sich diese Einfachheit bewahrte, sah er nicht die Nacktheit seiner Seele und die Unziemlichkeit seines Fleisches.
In jener Zeit zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr;
denn er belehrte seine Jünger und sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.
Ich dachte: „Hätte ich doch Flügel wie eine Taube,
dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.“
Siehe, weit fort möchte ich fliehen,
die Nacht verbringen in der Wüste.
An einen sicheren Ort möchte ich eilen vor dem Wetter,
vor dem tobenden Sturm.
Entzweie sie, Herr, verwirr ihre Sprache!
Denn in der Stadt habe ich Gewalttat und Hader gesehen.
Schwestern und Brüder! Woher kommen Kriege bei euch, woher Streitigkeiten? Etwa nicht von den Leidenschaften, die in euren Gliedern streiten?
Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
O Unsere Liebe Frau, du bist die Mutter der Rechtfertigung und der Gerechtfertigten, der Versöhnung und der Versöhnten, der Rettung und der Geretteten. Du bist die glückliche Sicherheit und sichere Zuflucht! Die Mutter Gottes ist unsere Mutter, die Mutter unserer einzigen Ursache der Hoffnung und der Furcht ist unsere Mutter.
In jener Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; niemand erkennt, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand erkennt, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Gepriesen sei Gott, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
In ihm hat er uns erwählt vor der Grundlegung der Welt.
In ihm habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; in ihm habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr zum Glauben kamt.
Ich will deinen Namen, Herr, meinen Brüdern verkünden,
inmitten der Versammlung dich loben.
Die ihr den HERRN fürchtet, lobt ihn;
all ihr Nachkommen Jakobs, rühmt ihn;
erschauert vor ihm, all ihr Nachkommen Israels!
Von dir kommt mein Lobpreis in großer Versammlung,
ich erfülle mein Gelübde vor denen, die Gott fürchten.
An jenem Tag brach eine schwere Verfolgung über die Kirche in Jerusalem herein. Alle wurden in die Gegenden von Judäa und Samarien zerstreut, mit Ausnahme der Apostel.
Die Gläubigen, die zerstreut worden waren, zogen umher und verkündeten das Wort.
Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin.
Das Werk der Heiligung der Kirche und der Seelen ordnet man dem Heiligen Geist zu, denn es ist vorrangig ein Werk der Liebe; der Heilige Geist aber ist der Liebeshauch zwischen dem Vater und dem Sohn.
Um die Fleischwerdung des göttlichen Lebens zu wirken, kommt Gottes Geist am Pfingsttag auf die Apostel herab und macht die Seelen zu seinem Tempel am Tag der Taufe.