Home | Tagesevangelium
So wird die Flucht des Propheten Jona weit weg von Gott (vgl. Jona 1,3 Vulg.) zu einem prophetischen Bild, und was als unheilvoller Schiffbruch dargestellt wird, wandelt sich zum Zeichen der Auferstehung des Herrn. Der Text, der die Geschichte des Jona erzählt, zeigt uns deutlich, wie Jona den Erlöser gänzlich abbildet.
In jener Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu Jesus: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen.
Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein Zeichen gegeben werden außer das Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.
Ich singe dem HERRN ein Lied, denn er ist hoch und erhaben.
Meine Stärke und mein Lied ist der HERR,
er ist mir zur Rettung geworden.
Er ist mein Gott, ihn will ich preisen;
den Gott meines Vaters will ich rühmen.
Der HERR ist ein Krieger, HERR ist sein Name.
Pharaos Wagen und seine Streitmacht warf er ins Meer.
In jenen Tagen als man dem König von Ägypten meldete, das Volk sei geflohen, änderten der Pharao und seine Diener ihre Meinung über das Volk und sagten: Wie konnten wir nur Israel aus unserem Dienst entlassen!
Er ließ seinen Streitwagen anspannen und nahm sein Kriegsvolk mit.
Sechshundert auserlesene Streitwagen nahm er mit und alle anderen Streitwagen der Ägypter mit Vorkämpfern auf jedem von ihnen.
Wie sehr das Lob wesentlich zur Liebe gehört und wie unverzichtbar es daher für uns Gott gegenüber ist, das ist leicht zu erkennen … Aber es gibt einen zweiten Grund, warum wir Gott den Lobpreis schulden: Er erlaubt uns, ihn zu loben, und das ist eine unvergleichliche Gunst seinerseits.
In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.
Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.
Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!
Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.
Schwestern und Brüder! Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Ich ergänze in meinem irdischen Leben, was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist.
Ihr Diener bin ich geworden gemäß dem Heilsplan Gottes, um an euch das Wort Gottes zu erfüllen.
Der makellos lebt und das Rechte tut, der von Herzen die Wahrheit sagt,
der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat, der seinem Nächsten nichts Böses tat und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat.
Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet, aber die den HERRN fürchten, hält er in Ehren.
In jenen Tagen erschien der HERR Abraham bei den Eichen von Mamre, während er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß.
Er erhob seine Augen und schaute auf, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Als er sie sah, lief er ihnen vom Eingang des Zeltes aus entgegen, warf sich zur Erde nieder
und sagte: Mein Herr, wenn ich Gnade in deinen Augen gefunden habe, geh doch nicht an deinem Knecht vorüber!
Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen.
Das Geheimnis unseres Heils ist so gewaltig, so tief, so wunderbar, dass sogar die Engel danach verlangen, es zu verstehen (vgl. 1Petr 1,12). […] Christus, der seiner Natur nach Gott war, das wahre Wort Gottes, des Vaters, von gleicher Natur wie der Vater (vgl. Joh 1,1) und gleichewig mit ihm; er, der in höchster Herrlichkeit erstrahlte „in Gottes Gestalt und Gott gleich“, „hielt aber nicht eifersüchtig daran fest, wie Gott zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an“, geboren aus der heiligen Maria.