Tagesevangelium

Psalmen 68(67),29-30ab.32b.33-34.35-36

Aufgeboten hat dein Gott deine Macht. Bekräftige, Gott, was du für uns getan hast, von deinem Tempel aus, hoch über Jerusalem, wo dir Könige Tribut entrichten. Kusch hebt eilends zu Gott seine Hände.

Ihr Königreiche der Erde, singet für Gott, singt und spielt für den Herrn, der dahinfährt über den Himmel, den uralten Himmel, der seine Stimme erhebt, seine machtvolle Stimme!

Gebt Gott die Macht! Über Israel ragt seine Hoheit, seine Macht ragt bis zu den Wolken.

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Apostelgeschichte 20,28-38

In jenen Tagen sagte Paulus zu den Ältesten der Gemeinde von Éphesus: Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Vorstehern bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche des Herrn sorgt, die er sich durch sein eigenes Blut erworben hat! Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.

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Hl. Cyrill von Alexandria

„Ich sterbe für alle, um allen mein Leben mitzuteilen“, spricht der Herr, „und ich habe mein Fleisch zum Lösegeld für das Fleisch aller gemacht. Denn der Tod wird in meinem Tod getötet, und die menschliche Natur, die gefallen war, wird mit mir auferstehen. Darum bin ich einer von euch geworden, das heißt ein Mensch aus Abrahams Nachkommenschaft, um ‚in allem meinen Brüdern gleich zu sein‘“ (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 17,1-11a

In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sagte: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht! Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt. Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.

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Psalmen 68(67),10-11.20-21

Gott, du ließest Regen strömen in Fülle über dein verschmachtendes Erbland, das du selbst gegründet. Dein Geschöpf fand dort Wohnung; Gott, in deiner Güte versorgst du den Armen.

Gepriesen sei der Herr, Tag für Tag! Gott trägt uns, er ist unsre Rettung. Gott ist für uns ein Gott, der Rettung bringt, und GOTT, der Herr, führt heraus aus dem Tode.

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Apostelgeschichte 20,17-27

In jenen Tagen schickte Paulus von Milet aus jemand nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen. Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, seit ich die Provinz Asien betreten habe, die ganze Zeit in eurer Mitte war und wie ich dem Herrn in aller Demut diente unter Tränen und vielen Prüfungen, die ich durch die Nachstellungen der Juden erlitten habe, wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was heilsam ist.

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Kardinal Charles Journet

Man darf den inneren Schwung des Vertrauens und des Glaubens nicht verlieren in einer Welt, die vom Glauben abfällt. In gewisser Weise muss dieser Umstand dem Schwung des Glaubens, den jeder von uns aufbringen kann, umso größeren Wert verleihen.

Es gibt nur eine Sache, die von dir abhängt: deine innere Einstellung.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 16,29-33

In jener Zeit sagten die Jünger zu Jesus: Siehe, jetzt redest du offen und sprichst nicht mehr in Bildreden. Jetzt wissen wir, dass du alles weißt und von niemandem gefragt zu werden brauchst. Darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist. Jesus erwiderte ihnen: Glaubt ihr jetzt? Siehe, die Stunde kommt und sie ist schon da, in der ihr versprengt sein werdet, jeder in sein Haus, und mich alleinlassen werdet.

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Psalmen 68(67),2-3.4-5a.5d.6-7ab

Gott steht auf, seine Feinde zerstieben; die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht. Wie Rauch verweht, wehst du sie weg. Wie Wachs am Feuer zerfließt, so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht.

Die Gerechten freuen sich, sie jubeln vor Gott und jauchzen in Freude. Singt für Gott, spielt seinem Namen! freut euch vor seinem Angesicht!

Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung.

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Apostelgeschichte 19,1-8

Während Apollos sich in Korinth aufhielt, durchwanderte Paulus das Hochland und kam nach Ephesus hinab. Er stieß dort auf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt.

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