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In jenen Tagen schickte König Ahab in ganz Israel umher und ließ die Propheten des Baal auf dem Karmel zusammenkommen.
Und Elija trat vor das ganze Volk und rief: Wie lange noch schwankt ihr nach zwei Seiten? Wenn der HERR der wahre Gott ist, dann folgt ihm! Wenn aber Baal es ist, dann folgt diesem! Doch das Volk gab ihm keine Antwort.
An allen Straßenecken gibt es kleine Kriege, so wie es an allen Ecken der Welt große Kriege gibt.
An allen Ecken unseres Lebens können wir Krieg oder Frieden schaffen.
Und gerade zum Kriegführen fühlen wir uns gefährlicherweise geschaffen.
Sehr schnell wird unser Nachbar zum Feind, wenn er nicht unser Bruder ist.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe!
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel!
Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.
Singet dem HERRN ein neues Lied,
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte
und sein heiliger Arm.
Der HERR hat sein Heil bekannt gemacht
und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er gedachte seiner Huld
und seiner Treue zum Hause Israel.
In jenen Tagen wurden viele gläubig und bekehrten sich zum Herrn.
Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren und sie schickten Barnabas nach Antiochia.
Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich im Herzen vorgenommen hatten.
Eine der Seligpreisungen, die der Mund unseres Erlösers verkündet, macht uns diese Wahrheit offenbar: „Selig, die Sanftmütigen, denn sie werden das Land besitzen“ (vgl. Mt 5,5). Wir haben kein anderes Mittel, um unser Land zu besitzen, das heißt das widerspenstige Land unseres Leibes unter unsere Herrschaft zu bringen, als zuallererst unsere Seele in der Sanftmut der Geduld festzumachen.
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf den Berg. Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm.
Und er öffnete seinen Mund, er lehrte sie und sprach:
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Ich erhebe meine Augen zu den Bergen:
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde erschaffen hat.
Er lässt deinen Fuß nicht wanken;
dein Hüter schlummert nicht ein.
Siehe, der Hüter Israels,
er schlummert nicht ein und schläft nicht.
Der HERR ist dein Hüter, der HERR gibt dir Schatten zu deiner Rechten;
er steht dir zur Seite.
In jenen Tagen sprach der Prophet Elija aus Tischbe in Gilead zu Ahab, dem König von Israel: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, in dessen Dienst ich stehe: in diesen Jahren sollen weder Tau noch Regen fallen, es sei denn auf mein Wort hin.
Danach erging das Wort des HERRN an Elija:
Geh weg von hier, wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Kerit östlich des Jordan!
Aus dem Bach sollst du trinken und den Raben habe ich befohlen, dass sie dich dort ernähren.
Es ist zu bedenken, dass es keine Berufung gibt, die nicht ihren Ärger, ihre Bitterkeit und ihre Widerwärtigkeiten hat, und darüber hinaus, dass jeder – bis auf jene, die völlig dem Willen Gottes ergeben sind – gerne seinen Stand mit dem eines anderen tauschen möchte: Jene, die Bischöfe sind, möchten es nicht sein; jene, die verheiratet sind, möchten unverheiratet sein, und die Unverheirateten möchten verheiratet sein.