Home | Tagesevangelium
Mit zwei Flügeln erhebt sich der Mensch über das Irdische: mit der Einfalt und der Lauterkeit.
Die Einfalt muss sich in der Absicht finden, die Lauterkeit im Gemüt.
Die Einfalt strebt hin zu Gott; die Lauterkeit findet und genießt ihn.
Kein gutes Werk wird dir schwerfallen, wenn du in deinem Inneren frei bist von ungeordneter Neigung.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu begehren, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Ich glaube – auch wenn ich sagen muss: Ich bin tief erniedrigt!
Ich sagte in meiner Bestürzung: Alle Menschen sind Lügner.
Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen.
Ach HERR, ich bin doch dein Knecht, dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd! Gelöst hast du meine Fesseln.
So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich selbst bin es, ich will nach meinen Schafen fragen und mich um sie kümmern.
Wie ein Hirt sich um seine Herde kümmert an dem Tag, an dem er inmitten seiner Schafe ist, die sich verirrt haben, so werde ich mich um meine Schafe kümmern und ich werde sie retten aus all den Orten, wohin sie sich am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels zerstreut haben.
Es ist ein und derselbe Christus, der überall auf der Welt im eucharistischen Brot gegenwärtig ist. Das heißt, dass wir ihm nur zusammen mit allen anderen begegnen können. Wir können ihn nur in der Einheit empfangen. Ist das etwa nicht das, was uns der Apostel Paulus gesagt hat? In seinem Brief an die Korinther schreibt er: „Ein Brot ist es.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der HERR seinem Volk und seinen Frommen, sie sollen sich nicht zur Torheit wenden.
Fürwahr, sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten, seine Herrlichkeit wohne in unserm Land.
Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
Schwestern und Brüder! Bis heute liegt eine Hülle auf dem Herzen der Israeliten, wenn Mose vorgelesen wird.
Sobald er aber zum Herrn zurückkehrt, wird die Hülle entfernt.
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Wir alle aber schauen mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.
Auch ihr könnt, wenn ihr wollt, den schönen Namen „Bote Gottes“ verdienen. Denn wenn jeder von euch nach seinen Möglichkeiten und wie es ihm vom Himmel her eingegeben wird, seinen Nächsten vom Bösen abbringt, wenn er sich darum bemüht, ihn zum Guten zu führen, wenn er dem Verirrten das Himmelreich in Erinnerung ruft oder die Strafe, die ihn in der Ewigkeit erwartet, dann ist er tatsächlich ein Bote der heiligen Worte Jesu.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe!
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel!
Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.