Home | Tagesevangelium
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.
HERR, an deiner Macht freut sich der König; über deine Hilfe, wie jubelt er laut.
Du hast ihm den Wunsch seines Herzens gewährt, ihm nicht versagt, was seine Lippen begehrten.
Ja, du kommst ihm entgegen mit Segen und Glück, du setzt auf sein Haupt eine goldene Krone.
Leben erbat er von dir, du gabst es ihm, lange Jahre, immer und ewig.
In jenen Tagen versammelten sich alle Bürger von Sichem und Bet-Millo, zogen zu der Terebinthe, die bei Sichem steht, und machten Abimelech zum König.
Als man das Jotam meldete, stellte er sich auf den Gipfel des Berges Garizim und rief ihnen mit erhobener Stimme zu: Hört auf mich, ihr Bürger von Sichem, damit Gott auf euch hört!
Einst gingen die Bäume hin, um sich einen König zu salben, und sie sagten zum Ölbaum: Sei du unser König!
Der Ölbaum sagte zu ihnen: Habe ich etwa schon mein Fett aufgegeben, das Götter und Menschen an mir ehren, und werde hingehen, um über den Bäumen zu schwanken?
Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: Geh du hin, sei unser König!
Der Feigenbaum sagte zu ihnen: Habe ich etwa schon meine Süßigkeit und meine guten Früchte aufgegeben und werde hingehen, um über den Bäumen zu schwanken?
Da sagten die Bäume zum Weinstock: Geh du hin, sei unser König!
Der Weinstock sagte zu ihnen: Habe ich etwa schon meinen Most aufgegeben, der Götter und Menschen erfreut, und werde hingehen, um über den Bäumen zu schwanken?
Da sagten alle Bäume zum Dornenstrauch: Geh du hin, sei unser König!
Der Dornenstrauch sagte zu den Bäumen: Wenn ihr mich wirklich zu eurem König salben wollt, kommt, bergt euch in meinem Schatten! Wenn aber nicht, dann soll vom Dornenstrauch Feuer ausgehen und die Zedern des Libanon fressen.
Wie bist du so göttlich gut, mein Gott! Hättest du zuerst die Reichen berufen, so hätten die Armen nicht gewagt, sich dir zu nähern; sie hätten geglaubt, wegen ihrer Armut abseits stehen zu müssen, sie hätten dich von weitem angeschaut und es den Reichen überlassen, sich um dich zu scharen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen.
Nochmals sage ich euch: Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
Als die Jünger das hörten, gerieten sie ganz außer sich vor Schrecken und sagten: Wer kann dann noch gerettet werden?
Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich.
Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der HERR seinem Volk und seinen Frommen, sie sollen sich nicht zur Torheit wenden.
Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.
In jenen Tagen kam der Engel des HERRN und setzte sich unter die Eiche bei Ofra, die dem Abiasriter Joasch gehörte. Sein Sohn Gideon war gerade dabei, in der Kelter Weizen zu dreschen, um ihn vor Midian in Sicherheit zu bringen.
Da erschien ihm der Engel des HERRN und sagte zu ihm: Der HERR sei mit dir, starker Held.
Der junge Mann spürt sehr wohl: Wenn es ihm auch nicht an Tugendhaftigkeit fehlt, so fehlt ihm doch das Leben. Deshalb kommt er, um es von dem zu erbitten, der allein es geben kann. Er ist sich sicher, dass er die Vorschriften des Gesetzes befolgt, und doch bittet er den Sohn Gottes um Hilfe.
In jener Zeit kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist „der Gute“. Wenn du aber in das Leben eintreten willst, halte die Gebote!
Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst kein falsches Zeugnis geben;
ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt.
Unsere Väter rotteten die Völker nicht aus, wie der HERR es ihnen befohlen.
Sie vermischten sich mit den Völkern und lernten von ihren Taten.
Sie dienten deren Götzen, sie wurden ihnen zur Falle.
Sie brachten ihre Söhne und Töchter dar als Opfer für die Dämonen.
Sie wurden durch ihre Taten unrein und brachen mit ihrem Tun die Treue.