Home | Tagesevangelium
Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld,
tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
Wasch meine Schuld von mir ab
und mach mich rein von meiner Sünde!
Denn ich erkenne meine bösen Taten,
meine Sünde steht mir immer vor Augen.
Gegen dich allein habe ich gesündigt,
ich habe getan, was böse ist in deinen Augen.
Als Nabot tot war, erging das Wort des HERRN an Elija aus Tischbe:
Mach dich auf und geh Ahab, dem König von Israel, entgegen, der in Samaria seinen Wohnsitz hat! Er ist zum Weinberg Nabots hinabgegangen, um von ihm Besitz zu ergreifen.
Sag ihm: So spricht der HERR: Hast du gemordet und auch in Besitz genommen? Weiter sag ihm: So spricht der HERR: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, werden Hunde auch dein Blut lecken.
Liebster Vater, vielleicht sagen Sie: Ich liebe die Nächstenliebe sehr, aber wie kann ich wissen, ob ich sie habe?
Darauf möchte ich Ihnen antworten: Wenn die Seele die Bedingungen, die wir der Nächstenliebe zuerkennen, in sich vorfindet. Diese lassen sich in zwei Hauptbedingungen zusammenfassen: zunächst in der echten und heiligen Geduld, die alle Beleidigungen, ob klein oder groß, von welcher Seite sie auch kommen mögen, erträgt, und zwar mit einem ruhigen, friedlichen Geist.
Vernimm mein lautes Schreien, mein König und mein Gott,
denn zu dir flehe ich.
Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt;
ein Böser darf nicht bei dir weilen.
Nicht bestehen die Stolzen vor deinen Augen;
du hassest alle, die Unrecht tun.
Du lässt die Lügner zugrunde gehn,
Mörder und Betrüger sind dem HERRN ein Gräuel.
In jenen Tagen trug sich Folgendes zu. Nabot aus Jesreal hatte einen Weinberg in Jesreal neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samarien.
Ahab verhandelte mit Nabot und schlug ihm vor: Gib mir deinen Weinberg! Er soll mir als Gemüsegarten dienen; denn er liegt nahe bei meinem Haus.
Das Wesentliche in diesem Leben, das, was ihm Sinn und Freude gibt und ohne das es uns leer erscheinen würde, ist die Hingabe unserer selbst an Gott in Jesus Christus. Das bedeutet: in der Welt sein, in der Welt verborgen sein als eine Parzelle der Menschheit, mit allen Fasern hingegeben, verfügbar und enteignet.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;
dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie.
Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.
Wir sind immer zuversichtlich, auch wenn wir wissen, dass wir fern vom Herrn in der Fremde leben, solange wir in diesem Leib zu Hause sind;
denn als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende.
Weil wir aber zuversichtlich sind, ziehen wir es vor, aus dem Leib auszuwandern und daheim beim Herrn zu sein.
Gut ist es, dem HERRN zu danken,
deinem Namen, du Höchster, zu singen und zu spielen,
am Morgen deine Huld zu verkünden
und in den Nächten deine Treue.
Der Gerechte sprießt wie die Palme,
er wächst wie die Zeder des Libanon.
Gepflanzt im Hause des HERRN,
sprießen sie in den Höfen unseres Gottes.