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Die Seele fragt den Bräutigam: „Wo hältst du dich verborgen?“ [...] Zeigen wir ihr doch als Antwort genau den Ort, wo er sich verbirgt, den Ort, wo sie ihn mit Gewissheit findet, auf so vollkommene und behutsame Weise, wie es in diesem Leben nur möglich ist. Von da an wird sie nicht mehr vergeblich auf den Spuren der Fremden umherirren (vgl.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zu tun, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.
Wenn du Almosen gibst, posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden! Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Selig der Mann, der den HERRN fürchtet und sich herzlich freut an seinen Geboten.
Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.
Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.
Im Finstern erstrahlt er als Licht den Redlichen: Gnädig und barmherzig ist der Gerechte.
Schwestern und Brüder! Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer mit Segen sät, wird mit Segen ernten.
Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.
In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun,
wie es in der Schrift heißt: Er teilte aus, er gab den Armen; seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.
Alles wird sich zum Guten wenden: Die Fülle der Freude besteht darin, Gott in allem zu erkennen. Mit derselben gebenedeiten Macht, Weisheit und Liebe, mit der er alles geschaffen hat, führt er alles beständig demselben Ziel zu und bringt alles zu sich zurück. Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir das sehen.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Lobe den HERRN, meine Seele!
Ich will den HERRN loben in meinem Leben, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.
Vertraut nicht auf Fürsten, nicht auf den Menschen, durch den es keine Rettung gibt!
Selig, wer den Gott Jakobs als Hilfe hat, wer seine Hoffnung auf den HERRN, seinen Gott, setzt.
Wir berichten euch jetzt, Schwestern und Brüder, von der Gnade, die Gott den Gemeinden Mazedoniens erwiesen hat.
Während sie durch große Not geprüft wurden, verwandelten sich ihre übergroße Freude und ihre tiefe Armut in den Reichtum ihrer selbstlosen Güte.
Ich bezeuge, dass sie nach Kräften und sogar über ihre Kräfte spendeten, ganz von sich aus.
[Die heilige Katharina hörte, wie Gott zu ihr sagte:] Die Tugend der Geduld wird erprobt, wenn euer Nächster euch schmäht. Eure Demut erweist sich am Hochmütigen, euer Glaube am Ungläubigen, eure Hoffnung an dem, der auf nichts hofft. Eure Gerechtigkeit erprobt sich am Ungerechten, euer Mitleid am Grausamen und eure Güte und Freundlichkeit gegenüber dem Zornigen.