Tagesevangelium

Balduin von Ford

Christus spricht: „Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben!“ […] Und der Psalmist sagt: „Das Brot stärkt das Menschenherz“ und „der Wein erfreut das Herz des Menschen“ (vgl. 104,15). Für die, die an ihn glauben, ist Christus Speise und Trank, Brot und Wein.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 6,35-40

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr nicht. Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen; denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

weiterlesen

Psalmen 66(65),1-3a.4-5.6-7ab

Jauchzt Gott zu, alle Länder der Erde! Spielt zur Ehre seines Namens! Verherrlicht ihn mit Lobpreis! Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten.“

Alle Welt bete dich an und singe dein Lob, sie lobsinge deinem Namen! Kommt und seht die Taten Gottes! Ehrfurcht gebietend ist sein Tun an den Menschen:

Er verwandelte das Meer in trockenes Land, sie schreiten zu Fuß durch den Strom; dort wollen wir uns über ihn freuen.

weiterlesen

Apostelgeschichte 8,1b-8

An jenem Tag brach eine schwere Verfolgung über die Kirche in Jerusalem herein. Alle wurden in die Gegenden von Judäa und Samarien zerstreut, mit Ausnahme der Apostel. Fromme Männer bestatteten Stephanus und hielten eine große Totenklage für ihn. Saulus aber versuchte, die Kirche zu vernichten; er drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und lieferte sie ins Gefängnis ein.

weiterlesen

Hl. Vinzenz von Paul

Geht zur heiligen Kommunion, so oft die Güte Gottes es euch erlaubt. – Aber ich verspüre überhaupt keine Lust dazu. – Oh, das macht gar nichts, versäumt trotzdem nicht, hinzugehen. Gott ist es, der euch ruft. Es gibt kein wirksameres Heilmittel gegen die Krankheiten unserer Seelen.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 6,30-35

In jener Zeit sagte die Menge zu Jesus: Welches Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.

weiterlesen

Psalmen 31(30),3cd-4.6.7b.8a.17.21ab

Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, die mich errettet. Denn du bist mein Fels und meine Festung; um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.

In deine Hand lege ich voll Vertrauen meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du Gott der Treue. Ich setze auf den HERRN mein Vertrauen.

weiterlesen

Apostelgeschichte 7,51-60.8,1a

In jenen Tagen sagte Stephanus zu dem Volk, den Ältesten und den Schriftgelehrten: Ihr Halsstarrigen, unbeschnitten an Herzen und Ohren! Immerzu widersetzt ihr euch dem Heiligen Geist, eure Väter schon und nun auch ihr. Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, ihr, die ihr durch die Anordnung von Engeln das Gesetz empfangen, es aber nicht gehalten habt.

weiterlesen

Hl. John Henry Newman

Als Christus vor Pilatus stand, weigerte er sich, für sich selbst Zeugnis abzulegen oder zu sagen, wer er war und woher er kam. Er war unter seinen Zeitgenossen „wie einer, der bedient“ (vgl. Lk 22,27). Offenbar wurde den Aposteln erst nach seiner Auferstehung – besonders nach seiner Himmelfahrt, als der Heilige Geist herabkam – klar, wer da bei ihnen gewesen war.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 6,22-29

In jener Zeit stand die Menge am anderen Ufer des Sees von Galiläa; sie hatten gesehen, dass nur ein Boot dort gewesen war und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern ins Boot gestiegen war, sondern dass seine Jünger allein abgefahren waren. Von Tiberias her kamen andere Boote in die Nähe des Ortes, wo sie nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatten.

weiterlesen