Tagesevangelium

II. Vatikanisches Konzil

Diejenigen endlich, die das Evangelium noch nicht empfangen haben, sind auf das Gottesvolk auf verschiedene Weise hingeordnet. In erster Linie jenes Volk, dem der Bund und die Verheißungen gegeben worden sind und aus dem Christus dem Fleische nach geboren ist (vgl. Röm 9,4-5), dieses seiner Erwählung nach um der Väter willen so teure Volk: die Gaben und Berufung Gottes nämlich sind ohne Reue (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 9,38-40

In jener Zeit sagte Johannes, einer der Zwölf, zu Jesus: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt. Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen eine Machttat vollbringt, kann so leicht schlecht von mir reden.

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ps 119(118),165.168.171-172.174-175

Frieden in Fülle empfangen, die deine Weisung lieben, für sie gibt es keinen Anstoß zum Straucheln. Ich beachtete deine Befehle und deine Zeugnisse, denn alle meine Wege liegen offen vor dir. Meine Lippen sollen überströmen von Lobpreis, denn du lehrst mich deine Gesetze. Deinen Spruch soll meine Zunge singen, denn alle deine Gebote sind Gerechtigkeit.

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Buch Jesus Sirach 4,11-19

Die Weisheit hat ihre Söhne erhöht und nimmt sich derer an, die sie suchen. Wer sie liebt, liebt das Leben; die sie am Morgen suchen, werden erfüllt mit Freude. Wer sie ergreift, wird Ruhm erben, und wo er eintritt, segnet der Herr. Die ihr dienen, dienen dem Heiligen, und die sie lieben, liebt der Herr.

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Hl. Augustinus

Wer dem Volk vorsteht, muss zunächst begreifen, dass er der Diener aller ist. Er soll diesen Dienst nicht verschmähen […], da auch der Herr der Herren (1 Tim 6,15) es nicht verschmäht hat, sich in unseren Dienst zu stellen.

Die Begierlichkeit des Fleisches* war es, die den Jüngern Christi eine Art Verlangen nach Größe eingeflößt hatte; der Rauch des Stolzes stieg ihnen in die Augen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 9,30-37

In jener Zeit zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Jesus wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr; denn er belehrte seine Jünger und sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.

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ps 37(36),3-4.18-19.27-28ab.39-40ab

Vertrau auf den HERRN und tue das Gute, wohne im Land und hüte die Treue! Habe deine Lust am HERRN! So wird er dir geben, was dein Herz begehrt.

Der HERR kennt die Tage der Bewährten, ihr Erbe hat ewig Bestand. Sie werden nicht zuschanden in böser Zeit, in Tagen des Hungers werden sie satt.

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Buch Jesus Sirach 2,1-11

Wenn du herantrittst, um dem Herrn zu dienen, mach dich bereit für die Erprobung! Richte dein Herz aus und sei standhaft! Und überstürze nichts zur Zeit der Bedrängnis! Binde dich an den Herrn und lass nicht von ihm, damit du am Ende erhöht wirst! Nimm alles an, was über dich kommen mag, halt aus in vielfacher Bedrängnis! Denn im Feuer wird das Gold geprüft und jeder, der Gott gefällt, im Schmelzofen der Bedrängnis.

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Katechismus der Katholischen Kirche

Die Merkmale des Glaubens. Die Freiheit des Glaubens: Damit der Glaube menschlich sei, soll „der Mensch freiwillig durch seinen Glauben Gott antworten“; darum darf „niemand gegen seinen Willen zur Annahme des Glaubens gezwungen werden … Denn der Glaubensakt ist seiner eigenen Natur nach freiwillig“ (DH 10).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 15,9-17

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.

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