Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 20,2-8

Am ersten Tag der Woche lief Maria von Magdala schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab.

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ps 97(96),1-2.5-6.11-12

Der HERR ist König. Es juble die Erde! Freuen sollen sich die vielen Inseln. Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Thrones.

Berge schmelzen wie Wachs vor dem HERRN, vor dem Angesicht des HERRN der ganzen Erde. Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel, seine Herrlichkeit schauen alle Völker.

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Erster Johannesbrief 1,1-4

Schwestern und Brüder! Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben vom Wort des Lebens – das Leben ist erschienen und wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns erschienen ist –, was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt.

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Benedikt XVI.

Am Tag unmittelbar nach dem Hochfest der Geburt des Herrn feiern wir heute das Fest des heiligen Diakons Stephanus, des ersten Märtyrers. Auf den ersten Blick könnte das Nebeneinanderstellen […] [mit] der Geburt des Erlösers Verwunderung hervorrufen, der Gegensatz zwischen dem Frieden und der Freude von Betlehem und dem Drama des Stephanus.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,17-22

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch an die Gerichte ausliefern und in ihren Synagogen auspeitschen. Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt werden, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. Wenn sie euch aber ausliefern, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.

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ps 31(30),3b-4.6.8.16-17

Sei mir ein schützender Fels, ein festes Haus, mich zu retten! Denn du bist mein Fels und meine Festung; um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten. In deine Hand lege ich voll Vertrauen meinen Geist;

du hast mich erlöst, HERR, du Gott der Treue. Ich will jubeln und deiner Huld mich freuen; denn du hast mein Elend angesehn, du kanntest die Ängste meiner Seele.

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Apostelgeschichte 6,8-10.7,54-60

In jenen Tagen tat Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, Wunder und große Zeichen unter dem Volk. Doch einige von der sogenannten Synagoge der Libertiner und Kyrenäer und Alexandriner und Leute aus Kilikien und der Provinz Asien erhoben sich, um mit Stephanus zu streiten; aber sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen.

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Hl. Gregor von Nazianz

Das Wort Gottes selbst – älter als die Zeiten, das unsichtbare, unbegreifliche, unkörperliche, Anfang vom Anfang, Licht vom Licht, Quelle des Lebens und der Unsterblichkeit, Abglanz des göttlichen Urbildes, unwandelbares Siegel, vollkommenes Abbild und endgültiges Wort des Vaters – macht sich auf den Weg zu seinem eigenen Abbild, bekleidet sich mit Fleisch, um das Fleisch zu erlösen, nimmt eine Vernunftseele an, um meiner Seele willen, um Gleiches durch Gleiches zu reinigen, und nimmt alles Menschliche an, außer der Sünde.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 1,1-18

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

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Brief des Apostel Paulus an die Hebräer 1,1-6

Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt.

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