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„Er kennt den Betrügenden und den Betrogenen. Er führt die Ratgeber zu einem törichten Ende und die Richter in Erstarrung.“ (vgl. Hiob 12,16 Vlg) Wenn jeder Mensch, der seinen Nächsten zu trügen versucht, ungerecht ist und wenn die Wahrheit zu den Ungerechten sagt: „Ich kenne euch nicht, hebt euch hinweg von mir, die ihr das Unrecht tut“ (vgl.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten gewirkt?
Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht.
O Gott, Völker sind eingedrungen in dein Erbe,
sie haben deinen heiligen Tempel entweiht,
sie legten Jerusalem in Trümmer.
Die Leichen deiner Knechte haben sie zum Fraß gegeben
den Vögeln des Himmels,
das Fleisch deiner Frommen den Tieren der Erde.
Ihr Blut haben sie wie Wasser vergossen rings um Jerusalem
und niemand hat sie begraben.
Jojachin war achtzehn Jahre alt, als er König wurde, und regierte drei Monate in Jerusalem. Seine Mutter hieß Nehuschta und war eine Tochter Elnatans aus Jerusalem.
Wie sein Vater tat er, was böse war in den Augen des HERRN.
In jener Zeit zogen die Truppen Nebukadnezzars, des Königs von Babel, gegen Jerusalem und belagerten die Stadt.
Das Laster äfft die Tugend nach, und das Unkraut bemüht sich, als Weizen durchzugehen: Das Aussehen ist ähnlich, aber der Geschmack kann einen Kenner nicht täuschen. Auch der Teufel verkleidet sich als einen Engel des Lichts, nicht um dorthin zurückzukehren, wo er früher war (denn er hat sein Herz hart wie einen Amboss gemacht, und seine damalige Entscheidung ist unwiderruflich), sondern um jene, die ein engelgleiches Leben führen, mit der Finsternis der Blindheit und der Pest des Unglaubens zu umgeben.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch in Schafskleidern, im Inneren aber sind sie reißende Wölfe.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
Weise mir, HERR, den Weg deiner Gesetze!
Ich will ihn bewahren bis ans Ende.
Gib mir Einsicht, damit ich deine Weisung bewahre,
ich will sie beachten mit ganzem Herzen!
Führe mich auf dem Pfad deiner Gebote,
denn an ihm hab ich Gefallen!
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen
und nicht zur Habgier!
Wende meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen,
auf deinen Wegen belebe mich!
Siehe, nach deinen Befehlen hab ich Verlangen.
In jenen Tagen teilte der Hohepriester Hilkija dem Staatsschreiber Schafan mit: Ich habe im Haus des HERRN das Buch der Weisung gefunden. Hilkija übergab Schafan das Buch und dieser las es.
Darauf begab sich der Staatsschreiber Schafan zum König Joschija und meldete ihm: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das sich im Haus vorfand, und es den Werkmeistern übergeben, die im Haus des HERRN angestellt sind.
Die Süße des seligen Lebens wird in der Lesung gesucht, in der Betrachtung gefunden, im Gebet erfleht und in der Beschauung verkostet. Deshalb sagt der Herr selbst: „Sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet“ (Mt 7,7). Sucht im Lesen, und ihr werdet finden in der Betrachtung.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!
Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.