Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,22-30

In Jerusalem fand das Tempelweihfest statt. Es war Winter und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab. Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange hältst du uns noch hin? Wenn du der Christus bist, sag es uns offen! Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht.

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Psalmen 87(86),2-3.4.5.7

Der HERR liebt seine Gründung auf heiligen Bergen, die Tore Zions mehr als alle Stätten Jakobs. Herrliches sagt man von dir, du Stadt unseres Gottes.

Ich zähle Rahab und Babel zu denen, die mich erkennen, auch das Philisterland, Tyrus und Kusch: Diese sind dort geboren.

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Apostelgeschichte 11,19-26

In jenen Tagen kamen bei der Verfolgung, die wegen Stephanus entstanden war, die Versprengten bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia; doch verkündeten sie das Wort nur den Juden. Einige aber von ihnen, die aus Zypern und Kyrene stammten, verkündeten, als sie nach Antiochia kamen, auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn.

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Hl. John Henry Newman

„Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen, denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben“ (Mt 9,36). […] Die Schafe wurden zerstreut, weil kein Hirte da war. […] So ging es auf der ganzen Welt zu, als Christus in seiner unendlichen Barmherzigkeit kam, „um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln“ (Joh 11,52).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,1-10

In jener Zeit sprach Jesus: Amen, amen, ich sage euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.

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Psalmen 42(41),2-3.43(42),3.4

Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen?

Sende dein Licht und deine Wahrheit, damit sie mich leiten; sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.

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Apostelgeschichte 11,1-18

In jenen Tagen hörten die Apostel und die Brüder in Judäa, dass auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hatten. Als nun Petrus nach Jerusalem hinaufkam, hielten ihm die gläubig gewordenen Juden vor: Du bist bei Unbeschnittenen eingekehrt und hast mit ihnen gegessen. Da begann Petrus, ihnen der Reihe nach zu berichten: Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verzückung eine Vision: Eine Art Gefäß, das aussah wie ein großes Leinentuch, das, an den vier Ecken gehalten, auf die Erde heruntergelassen wurde, senkte sich aus dem Himmel und es kam bis zu mir herab.

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Hl. Gregor der Große

Er, der gut ist – und das nicht etwa, weil er es als Gabe empfangen hätte, sondern von Natur aus –, sagt: „Ich bin der gute Hirt“. Und er fährt fort, damit wir das Vorbild seiner Güte nachahmen: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“ (Joh 10,11). Er verwirklichte, was er gelehrt, er zeigte, was er geboten hat.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,27-30

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.

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Buch der Offenbarung 7,9.14b-17

Ich, Johannes, sah: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm, gekleidet in weiße Gewänder, und trugen Palmzweige in den Händen. Und einer der Ältesten sagte zu mir: Dies sind jene, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht.

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