Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 1,35-42

In jener Zeit stand Johannes am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus. Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, sagte er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi – das heißt übersetzt: Meister –, wo wohnst du? Er sagte zu ihnen: Kommt und seht! Da kamen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.

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ps 98(97),1.7-8.9

Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er hat wunderbare Taten vollbracht! Geholfen hat ihm seine Rechte und sein heiliger Arm.

Es brause das Meer und seine Fülle, der Erdkreis und seine Bewohner. In die Hände klatschen sollen die Ströme, die Berge sollen jubeln im Chor.

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Erster Johannesbrief 3,7-10

Meine Kinder, lasst euch von niemandem in die Irre führen! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt, und er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.

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Origenes

Jesus ist derjenige, der dem Fleische nach „aus der Wurzel Jesse“ hervorgegangen ist, „dem Fleisch nach geboren als Nachkomme Davids“, aber „dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt als Sohn Gottes in Macht“ (vgl. Jes 11,1 LXX; vgl. Röm 1,3–4). Ja, er ist „der Schössling aus der Wurzel Jesses“ (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 1,29-34

In jener Zeit sah Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war. Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, damit er Israel offenbart wird.

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ps 98(97),1.3cd-4.5-6

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Erster Johannesbrief 2,29.3,1-6

Schwestern und Brüder! Wenn ihr wisst, dass Gott gerecht ist, erkennt auch, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut, von Gott stammt! Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

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Hl. Teresa von Avila

Seid nicht ängstlich wie manche Leute, die meinen, dies sei Demut! Nein, es ist wahrhaftig nicht demütig, wenn ihr eine Gnade zurückweist, die der König euch gewährt. Nehmt das Geschenk an in dem Bewusstsein, dass ihr es nicht verdient, und freut euch daran! Das wäre mir eine schöne Demut, wenn der Herrscher des Himmels und der Erde in meinem Haus zu Gast wäre, ich aber wiese seine Gnade ab und freute mich nicht mit ihm! Wenn ich aus Demut weder antworten noch mit ihm zusammensein noch seine Geschenke annehmen wollte, sondern ihn allein ließe! Ja, eine schöne Demut wäre dies, würde er mich auffordern und ersuchen, etwas von ihm zu erbitten, ich aber bliebe aus Demut lieber arm und würde ihn sogar zum Weggehen nötigen, da ich so unentschlossen bin! Um solche Demut bemüht euch nicht, Töchter! Vielmehr sprecht mit Gott wie mit einem Vater, einem Bruder, einem Herrn, ja wie mit einem Bräutigam – manchmal in dieser, manchmal in jener Weise.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 1,19-28

Dies ist das Zeugnis Johannes des Täufers, als die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu ihm sandten mit der Frage: Wer bist du? Er bekannte und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der Christus. Sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elija? Und er sagte: Ich bin es nicht.

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ps 98(97),1.2-3ab.3cd-4

Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er hat wunderbare Taten vollbracht! Geholfen hat ihm seine Rechte und sein heiliger Arm.

Der HERR hat sein Heil bekannt gemacht und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker. Er gedachte seiner Huld und seiner Treue zum Hause Israel.

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