Tagesevangelium

Hl. Leo der Große

Die Vereinigung mit Gott ist das Gut, zu dem uns der Apostel einlädt, wenn er sagt: „Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott“ (Röm 5,1); dieser kurze Ausspruch fasst die Umsetzung fast aller Gebote zusammen, denn wo wahrer Friede ist, kann es an keiner Tugend fehlen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 14,27-31a

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht. Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch.

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Psalmen 145(144),10-11.12-13ab.20.21

Danken sollen dir, HERR, all deine Werke, deine Frommen sollen dich preisen. Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden, von deiner Macht sollen sie sprechen. Sie sollen den Menschen bekannt machen seine machtvollen Taten

und die glanzvolle Herrlichkeit seines Königtums.

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Apostelgeschichte 14,19-28

In jenen Tagen kamen Juden von Antiochia und Ikonion und überredeten die Volksmenge. Und sie steinigten den Paulus und schleiften ihn zur Stadt hinaus, in der Meinung, er sei tot. Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt. Am anderen Tag zog er mit Barnabas nach Derbe weiter.

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Hl. Gregor von Nyssa

Das Wort [der Logos] sagt: „Komm [von dir aus], meine Taube in den Felsklüften, nahe der Mauer“ (Hld 2,13-14 LXX). Was ist also dieser Aufstieg zur Vollkommenheit, von dem unser Text spricht? Er besteht darin, dass wir nicht mehr, wie jene Menschen, die wir mitziehen, die Anstrengung ins Auge fassen, sondern unser eigenes Hingezogensein als Wegweiser zur Vollkommenheit nutzen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 14,21-26

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Judas – nicht der Iskariot – fragte ihn: Herr, wie kommt es, dass du dich nur uns offenbaren willst und nicht der Welt? Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.

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Psalmen 115(113B),1-2.3-4.15-16

Nicht uns, o HERR, nicht uns, nein, deinem Namen gib Herrlichkeit, wegen deiner Huld, wegen deiner Treue! Warum sollen die Völker sagen: Wo ist denn ihr Gott? Unser Gott, er ist im Himmel, alles, was ihm gefällt, vollbringt er. Ihre Götzen sind nur Silber und Gold, ein Machwerk von Menschenhand.

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Apostelgeschichte 14,5-18

In jenen Tagen, als die Apostel merkten, dass die Heiden und die Juden zusammen mit ihren Führern entschlossen waren, sie zu misshandeln und zu steinigen, flohen sie in die Städte von Lykaonien, Lystra und Derbe und in deren Umgebung. Auch dort verkündeten sie das Evangelium. In Lystra saß ein Mann, der keine Kraft in den Füßen hatte, von Geburt an lahm, der noch nie hatte gehen können.

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Hl. Augustinus

„Ein neues Gebot“, sagt er [Jesus Christus], „gebe ich euch, dass ihr einander liebet“. […] Es erneuert den Hörenden oder vielmehr den Gehorchenden zwar nicht jede, aber doch die Liebe, welche der Herr von der fleischlichen Liebe unterschied, indem er beifügte: „Wie ich euch geliebt habe“.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 13,31-33a.34-35

Als Judas vom Mahl hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht. Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen und er wird ihn bald verherrlichen. Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch.

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