Home | Tagesevangelium
Höre, HERR, die gerechte Sache, achte auf mein Flehen, vernimm mein Bittgebet von Lippen ohne Falsch!
Von deinem Angesicht ergehe mein Urteil, deine Augen schauen, was recht ist.
Du hast mein Herz geprüft, bei Nacht es heimgesucht,
du hast mich erprobt, nichts vermagst du zu finden.
In jener Zeit stand Jakob in der Nacht auf, nahm seine beiden Frauen, seine beiden Mägde sowie seine elf Kinder und durchschritt die Furt des Jabbok.
Er nahm sie und ließ sie den Fluss überqueren. Dann schaffte er alles hinüber, was ihm sonst noch gehörte.
Als er allein zurückgeblieben war, rang mit ihm ein Mann, bis die Morgenröte aufstieg.
„Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden?“ (Lk18,8). Wer diesen Satz aus dem Evangelium vorbringt, soll wissen, dass der hier erwähnte Glaube jener ist, von dem der Herr sagte: „Dein Glaube hat dich gerettet“ (Mt 9,22), und an anderer Stelle, im Hinblick auf den Hauptmann: „Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden!“ (Mt 8,10).
In jener Zeit, als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf und sie wird leben!
Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.
Und siehe, eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt, trat von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes;
denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.
Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage zum HERRN: „Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.“
„Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Ruft er zu mir, gebe ich ihm Antwort.
In jenen Tagen zog Jakob aus Bearscheba weg und ging nach Haran.
Er kam an einen bestimmten Ort und übernachtete dort, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm einen von den Steinen dieses Ortes, legte ihn unter seinen Kopf und schlief dort ein.
Da hatte er einen Traum: Siehe, eine Treppe stand auf der Erde, ihre Spitze reichte bis zum Himmel.
Mitten im Bau der Welt steht der Mensch, denn er ist mächtiger als die übrigen Geschöpfe, die in ihr leben, zwar klein von Gestalt, aber groß durch die Kraft seiner Seele.
Seinen Kopf richtet er nach oben, seine Füße nach unten und bewegt so die oberen und unteren Elemente. Ebenso durchdringt er sie mit den Werken, die er mit seiner rechten und linken Hand bewirkt, weil er in den Kräften seines inneren Menschen diese Macht zu wirken hat.
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
Geht! Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Schwestern und Brüder! Ich will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.
Denn es kommt nicht darauf an, ob einer beschnitten oder unbeschnitten ist, sondern darauf, dass er neue Schöpfung ist.
Friede und Erbarmen komme über alle, die diesem Grundsatz folgen, und über das Israel Gottes.
Jauchzt Gott zu, alle Länder der Erde!
Spielt zur Ehre seines Namens!
Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
Sagt zu Gott: Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten; vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.
Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,
sie lobsinge deinem Namen!
Kommt und seht die Taten Gottes!
Ehrfurcht gebietend ist sein Tun an den Menschen:
Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
sie schreiten zu Fuß durch den Strom;
dort wollen wir uns über ihn freuen.