Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 5,12-16

In jener Zeit, als sich Jesus in einer der Städte aufhielt, siehe, da war ein Mann voller Aussatz. Als er Jesus sah, warf er sich auf sein Angesicht und bat ihn: Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen. Da streckte Jesus die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will – werde rein! Im gleichen Augenblick wich der Aussatz von ihm.

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ps 147,12-13.14-15.19-20

Jerusalem, rühme den HERRN! Zion, lobe deinen Gott! Denn er hat die Riegel deiner Tore festgemacht, die Kinder in deiner Mitte gesegnet.

Er verschafft deinen Grenzen Frieden, er sättigt dich mit bestem Weizen. Er sendet seinen Spruch zur Erde, in Eile läuft sein Wort dahin.

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Erster Johannesbrief 5,5-13

Schwestern und Brüder! Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit.

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Hl. Augustinus

Hört, Kinder des Lichts, die ihr angenommen worden seid auf das Reich Gottes hin; hört, geliebte Brüder; hört und bebt vor Freude im Herrn, ihr Gerechten, denn „den Redlichen ziemt der Lobgesang“ (Ps 33(32),1). Hört, was ihr schon wisst, betrachtet, was ihr gehört habt, liebt, was ihr glaubt, verkündet, was ihr liebt! [.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 4,14-22a

In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge.

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ps 72(71),1-2.14.15bc.17

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten. Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Elenden durch rechtes Urteil. Aus Unterdrückung und Gewalt erlöse er ihr Leben, kostbar sei ihr Blut in seinen Augen. Man soll für ihn allezeit beten,

stets für ihn Segen erflehen.

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Erster Johannesbrief 4,19-21.5,1-4

Schwestern und Brüder! Wir wollen lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht. Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben.

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Hl. John Henry Newman

Führ, freundliches Licht, inmitten der Dunkelheit, führ du mich voran! Die Nacht ist finster, die Heimat noch gar so weit, führ du mich voran! Gib Halt meinen Füßen. Nicht das, was noch fern liegt, will ich sehen; den nächsten Schritt nur – das genügt.

Ich war nicht immer so, noch bat ich früher dich: „Führ du mich voran!“ Ich selbst wollte wählen den Weg, doch nun bitt ich: „Führ du mich voran!“ Ich wollt’ den grellen Tag, trotz Angst, Stolz trieb mich an.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 6,45-52

Nachdem Jesus die Fünftausend gespeist hatte, drängte er seine Jünger, ins Boot zu steigen und ans andere Ufer nach Betsaida vorauszufahren. Er selbst wollte inzwischen die Leute nach Hause schicken. Nachdem er sich von ihnen verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg, um zu beten.

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ps 72(71),1-2.10-11.12-13

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, dem Königssohn gib dein gerechtes Walten. Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Elenden durch rechtes Urteil. Die Könige von Tarschisch und von den Inseln bringen Gaben, mit Tribut nahen die Könige von Scheba und Saba. Alle Könige werfen sich vor ihm nieder, es dienen ihm alle Völker.

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