Home | Tagesevangelium
Gott spornt den Menschen an, sich von der Sünde zu erheben. […] Je bereitwilliger der Mensch seinen elenden Zustand erkennt, desto eher demütigt er sich auch und überlässt sich Gott in dem Wissen, dass es an Gott liegt, dieses Werk der Umkehr in ihm zu vollbringen. Dessen wird er sich allmählich bewusst durch die fortwährenden Eingebungen, die Gott ihm zukommen lässt; und da er das Wirken Gottes an sich erkennt und den Nutzen, den er davon hat, sagt er bei sich: „Es kommt mir wirklich so vor, als habe Gott nichts anderes zu tun, als sich um mich zu kümmern.
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Denn ihr selbst geht nicht hinein und lasst die nicht hinein, die hineingehen wollen.
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler!
Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr selbst.
Singet dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Versammlung der Frommen!
Israel soll sich freuen über seinen Schöpfer, die Kinder Zions sollen jubeln über ihren König.
Seinen Namen sollen sie loben mit Reigentanz, mit Trommel und Leier ihm spielen.
Denn der HERR hat an seinem Volk Gefallen, er krönt die Gebeugten mit Rettung.
Paulus, Silvanus und Timotheus an die Kirche der Thessalonicher, die in Gott, dem Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist: Gnade sei mit euch und Friede!
Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken;
unablässig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das Werk eures Glaubens, an die Mühe eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus Christus, unseren Herrn.
Wir können in einer Welt, in der wir nur auf der Durchreise sind, nichts Beständiges haben; und leben bedeutet für uns, jeden Tag das Leben hinter uns zu lassen und weiterzugehen. […]
Diese Unbeständigkeit erfährt der Mensch nicht nur in seinem Körper, sondern auch in seiner Seele, wenn er sich bemüht, sich zum Besseren zu erheben.
In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.
Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:
Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.
Ihr habt die Mahnung vergessen, die euch als Söhne anredet: Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn er dich zurechtweist!
Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.
Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet! Gott behandelt euch wie Söhne.
Ich kenne die Taten und die Gedanken aller Nationen und Sprachen und komme, um sie zu versammeln, und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen.
Ich stelle bei ihnen ein Zeichen auf und schicke von ihnen einige, die entronnen sind, zu den Nationen, zu den fernen Inseln, die noch keine Kunde von mir gehört und meine Herrlichkeit noch nicht gesehen haben.
Wer seine eigenen Sünden erkennt, […] ist größer als der, der durch sein Gebet die Toten auferweckt. Wer eine Stunde über seine Seele seufzt, ist größer als der, der durch seine Betrachtung die gesamte Welt erfasst. Wem gegeben wurde, die Wahrheit über sich selbst zu erkennen, ist größer als der, dem es gegeben wurde, die Engel zu sehen.