Tagesevangelium

Hl. Katharina von Siena

[Die Hl. Katharina hörte, wie Gott zu ihr sprach:] Ihr alle seid auf allgemeine oder besondere Weise von meiner Wahrheit eingeladen worden, als er voll sehnlichem Verlangen im Tempel ausrief: „Wer Durst hat, der komme zu mir und trinke, denn ich bin die Quelle lebendigen Wassers“ (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 11,28-30

In jener Zeit sprach Jesus: Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.

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Psalmen 105(104),1.5.8-9.24-25.26-27

Dankt dem HERRN! Ruft seinen Namen aus! Macht unter den Völkern seine Taten bekannt! Gedenkt der Wunder, die er getan hat, seiner Zeichen und der Beschlüsse seines Mundes! Auf ewig gedachte er seines Bundes, des Wortes, das er gebot für tausend Geschlechter, des Bundes, den er mit Abraham geschlossen, seines Eides, den er Isaak geschworen hat.

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Buch Exodus 3,13-20

In jenen Tagen, sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen sagen? Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt.

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Johannes Tauler

Denken wir über die Zusage des Herrn nach, dass er „alles an sich ziehen“ will (Joh 12,32 Vulg). Wer alles an sich ziehen will, muss zuerst alles sammeln, dann kann er es an sich ziehen. So verhält sich unser Herr. Er ruft den Menschen zunächst aus seinem Ausschwärmen und Abschweifen zurück und lässt ihn seine Sinne, seine Fähigkeiten, Worte und Taten sammeln und im Inneren seine Gedanken, seine Gesinnung und Vorstellungskraft, seine Wünsche und Neigungen, seinen Verstand, seinen Willen und seine Liebe sammeln.
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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,34-42.11,1

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

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Psalmen 124(123),1-2.3-4.5-6.7-8

Wäre es nicht der HERR gewesen, der da war für uns, so soll Israel sagen, wäre es nicht der HERR gewesen, der da war für uns, als sich gegen uns Menschen erhoben. Sie hätten uns lebendig verschlungen, als gegen uns ihr Zorn entbrannte, dann hätten die Wasser uns weggespült, hätte sich über uns ein Wildbach ergossen.

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Buch Exodus 1,8-14.22

In jenen Tagen kam in Ägypten ein neuer König an die Macht, der Josef nicht gekannt hatte. Er sagte zu seinem Volk: Seht nur, das Volk der Israeliten ist größer und stärker als wir. Gebt Acht! Wir müssen überlegen, was wir gegen es tun können, damit es sich nicht weiter vermehrt. Wenn ein Krieg ausbricht, könnte es sich unseren Feinden anschließen, gegen uns kämpfen und aus dem Lande hinaufziehen.

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Hl. Gregor von Nazianz

Ebenso wie für den eigenen Körper müssen wir für den Leib des Nächsten sorgen, mag er gesund sein oder in Krankheit dahinsiechen. Denn „alle sind wir eins in Christus“ (vgl. Röm 12,5): ob reich oder arm, ob Sklave oder Freie, ob gesund oder krank; und einer ist das Haupt aller: Christus, von dem alles kommt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 10,25-37

In jener Zeit stand ein Gesetzeslehrer auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst.

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