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Schwestern und Brüder! Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Ich ergänze in meinem irdischen Leben, was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist.
Ihr Diener bin ich geworden gemäß dem Heilsplan Gottes, um an euch das Wort Gottes zu erfüllen.
Der makellos lebt und das Rechte tut, der von Herzen die Wahrheit sagt,
der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat, der seinem Nächsten nichts Böses tat und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat.
Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet, aber die den HERRN fürchten, hält er in Ehren.
In jenen Tagen erschien der HERR Abraham bei den Eichen von Mamre, während er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß.
Er erhob seine Augen und schaute auf, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Als er sie sah, lief er ihnen vom Eingang des Zeltes aus entgegen, warf sich zur Erde nieder
und sagte: Mein Herr, wenn ich Gnade in deinen Augen gefunden habe, geh doch nicht an deinem Knecht vorüber!
Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen.
Das Geheimnis unseres Heils ist so gewaltig, so tief, so wunderbar, dass sogar die Engel danach verlangen, es zu verstehen (vgl. 1Petr 1,12). […] Christus, der seiner Natur nach Gott war, das wahre Wort Gottes, des Vaters, von gleicher Natur wie der Vater (vgl. Joh 1,1) und gleichewig mit ihm; er, der in höchster Herrlichkeit erstrahlte „in Gottes Gestalt und Gott gleich“, „hielt aber nicht eifersüchtig daran fest, wie Gott zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an“, geboren aus der heiligen Maria.
In jener Zeit fassten die Pharisäer den Beschluss, Jesus umzubringen.
Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm nach und er heilte sie alle.
Er gebot ihnen, dass sie ihn nicht bekannt machen sollten,
damit erfüllt werde, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist:
Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem ich Gefallen gefunden habe.
Danket dem HERRN, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig!
Der unser gedachte in unserer Erniedrigung, denn seine Huld währt ewig,
und uns unseren Feinden entriss, denn seine Huld währt ewig.
Ihm, der die Ägypter schlug in ihrer Erstgeburt, denn seine Huld währt ewig,
und der Israel herausführte aus ihrer Mitte, denn seine Huld währt ewig,
mit starker Hand und ausgestrecktem Arm, denn seine Huld währt ewig.
In jenen Tagen brachen die Israeliten von Ramses nach Sukkot auf. Es waren an die sechshunderttausend Mann zu Fuß, nicht gerechnet die Kinder.
Auch ein großer Haufen anderer Leute zog mit, dazu Schafe, Ziegen und Rinder, eine sehr große Menge Vieh.
Aus dem Teig, den sie aus Ägypten mitgebracht hatten, backten sie ungesäuerte Brotfladen; denn der Teig war nicht durchsäuert, weil sie aus Ägypten verjagt worden waren und nicht einmal Zeit hatten, für Reiseverpflegung zu sorgen.
Herr, unser Gott, der du uns ja alles gegeben hast: Gib uns Frieden (vgl. Jes 26,12), den Frieden der Ruhe, den Frieden des Sabbat, jenes Sabbat, der keinen Abend kennt. Denn die schöne Ordnung der Dinge, die du geschaffen hast und die „sehr gut“ sind (vgl. Gen 1,31), diese Ordnung wird vergehen, wenn sie das Ende ihrer Bestimmung erreicht hat.
In jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen Ähren ab und aßen davon.
Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.
Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren –
wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die Schaubrote aßen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?
Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne sich schuldig zu machen?
Ich sage euch: Hier ist Größeres als der Tempel.
Wie kann ich dem HERRN vergelten all das Gute, das er mir erwiesen?
Den Becher des Heils will ich erheben. Ausrufen will ich den Namen des HERRN.
Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen.
Ach Herr, ich bin doch dein Knecht,
dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd.