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In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.
Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat,
Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.
Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt!
Denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft werden.
Nicht Fremdartiges predige ich und stelle keine vernunftwidrigen Untersuchungen an, sondern nachdem ich Schüler der Apostel geworden bin, werde ich Lehrer der Heiden und biete das Überlieferte in rechter Weise solchen dar, die Schüler der Wahrheit werden. Denn welcher Mensch, der rechtgläubig unterwiesen und dem Logos befreundet geworden ist, hat nicht das Bestreben, klar zu erfassen, was durch den Logos den Jüngern deutlich gezeigt wurde, denen der Logos, als er sichtbar erschienen war, es offenbarte, indem er freimütig zu ihnen redete? Von den Ungläubigen wurde er zwar nicht begriffen, zu den Jüngern aber redete er deutlich, die, als Gläubige von ihm erkannt, die Geheimnisse des Vaters kennenlernten.
In jener Zeit stieg Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er selbst wollte, und sie kamen zu ihm.
Und er setzte zwölf ein, damit sie mit ihm seien und damit er sie aussende, zu verkünden
und mit Vollmacht Dämonen auszutreiben.
Die Zwölf, die er einsetzte, waren: Petrus – diesen Beinamen gab er dem Simon –,
Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, der Bruder des Jakobus – ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne –,
dazu Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon Kananäus
und Judas Iskariot, der ihn dann ausgeliefert hat.
Lass uns schauen, HERR, deine Huld und schenk uns dein Heil!
Fürwahr, sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten,
seine Herrlichkeit wohne in unserm Land.
Es begegnen einander Huld und Treue;
Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
Treue sprosst aus der Erde hervor;
Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.
Schwestern und Brüder! Jetzt ist unserem Hohepriester ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.
Wäre nämlich jener erste Bund ohne Tadel, so würde man nicht einen zweiten an seine Stelle zu setzen suchen.
Beim Propheten Jesaja sagt der Logos, das Wort Gottes selbst, dass er unter uns erscheinen werde – Gottes Sohn ist tatsächlich Menschensohn geworden – und sich von uns, die wir ihn vorher nicht kannten, finden lassen werde: „Ich wäre zu erreichen gewesen für die, die nicht nach mir fragten, ich wäre zu finden gewesen für die, die nicht nach mir suchten.
In jener Zeit zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm nach. Auch aus Judäa,
aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie hörten, was er tat.
Ich hoffte, ja ich hoffte auf den HERRN.
Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
Er gab mir ein neues Lied in den Mund,
einen Lobgesang auf unseren Gott.
An Schlacht- und Speiseopfern hattest du kein Gefallen,
doch Ohren hast du mir gegraben,
Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
Schwestern und Brüder! Jesus kann die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten.
Ein solcher Hohepriester ziemte sich in der Tat für uns: einer, der heilig ist, frei vom Bösen, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel;
einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohepriester zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat.