Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 16,13-19

In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

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Zweiter Brief des Apostels Paulus an Timotheus 4,6-8.17-18

Ich werde schon geopfert und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue bewahrt. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sein Erscheinen ersehnen.

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Psalmen 34(33),2-3.4-5.6-7.8-9

Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen. Preist mit mir die Größe des HERRN, lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!

Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort, er hat mich all meinen Ängsten entrissen.

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Apostelgeschichte 12,1-11

In jenen Tagen ließ der König Herodes einige aus der Gemeinde verhaften und misshandeln. Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten. Als er sah, dass es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah in den Tagen der Ungesäuerten Brote. Er nahm ihn also fest und warf ihn ins Gefängnis.

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Hl. Gertrud von Helfta

Während der Messe aber, in der sie kommunizieren sollte, sah sie die glorreiche Mutter des Herrn mit der Schönheit aller Tugenden geschmückt, warf sich demütig zu ihren Füßen nieder und bat, sie möchte sie zum Empfang des verehrungswürdigen Sakramentes des Leibes und Blutes ihres Sohnes vorbereiten.

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Erstes Buch Samuel 2,1bcde.4-5ab.6-7.8

Mein Herz ist voll Freude über den Herrn, erhöht ist meine Macht durch den HERRN. Weit öffnet sich mein Mund gegen meine Feinde; denn ich freue mich über deine Hilfe.

Der Bogen der Helden wird zerbrochen, die Wankenden aber gürten sich mit Kraft. Die Satten verdingen sich um Brot, und die Hungrigen gibt es nicht mehr.

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Buch Jesaja 61,9-11

So spricht der Herr: Die Nachkommen meines Volkes werden unter den Nationen bekannt sein und ihre Sprösslinge inmitten der Völker. Jeder, der sie sieht, wird sie erkennen: Das sind die Nachkommen, die der HERR gesegnet hat. Von Herzen freue ich mich am HERRN. Meine Seele jubelt über meinen Gott.

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Hl. Charles de Foucauld

Wie gut ist es doch, sich dem Herzen Jesu hinzugeben, Ihn alles machen zu lassen und fest zu glauben, dass alles, was geschieht – mit Ausnahme der Sünde – durch Seinen Willen geschieht; dass sogar die Sünde von Ihm „zugelassen“ wird, und dass man aus allem, ja wirklich aus allem – selbst aus Fehlern – das Beste ziehen kann und soll …! Wie süß ist es doch, sich in solchen Händen gehalten zu fühlen, sich an ein solches Herz anlehnen zu dürfen! Haben wir doch in Jesus einen Vater, einen Bruder, einen Bräutigam, der zärtlich, weise und mächtig genug ist! Wie glücklich sind wir doch, wir armen kleinen Kreaturen! Wie gut ist der liebe Gott zu uns!

Misericordias Domini in aeternum cantabo (Ps 88,2 Vulg.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,3-7

In jener Zeit erzählte Jesus den Pharisäern und Schriftgelehrten dieses Gleichnis und sagte: Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war! Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben.

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Brief des Apostels Paulus an die Römer 5,5b-11

Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, für die zu dieser Zeit noch Gottlosen gestorben. Dabei wird nur schwerlich jemand für einen Gerechten sterben; vielleicht wird er jedoch für einen guten Menschen sein Leben wagen.

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