Tagesevangelium

Buch Numeri 21,4-9

In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Roten Meer ein, um Edom zu umgehen. Das Volk aber verlor auf dem Weg die Geduld, es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser und es ekelt uns vor dieser elenden Nahrung.

weiterlesen

Symeon der Neue Theologe

Wer kann, Herr, von dir sprechen? Vollkommen unverstehbar und unbegreiflich sind deine Werke, deine Herrlichkeit und deine Erkenntnis. Doch haben wir die Hoffnung, wir besitzen den Glauben und wir kennen die Liebe, die du uns gegeben hast: grenzenlos, unsagbar, nicht zu hemmen; sie ist Licht, unzugängliches Licht, Licht, das in allem wirkt.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 8,1-11

In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.

weiterlesen

Psalmen 23(22),1-3.4.5.6

Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen.

Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.

weiterlesen

Buch Daniel 13,1-9.15-17.19-30.33-62

In jenen Tagen wohnte in Babylon ein Mann mit Namen Jojakim. Er hatte Susanna, die Tochter Hilkijas, zur Frau; sie war sehr schön und gottesfürchtig. Und ihre Eltern waren gerecht und hatten ihre Tochter nach dem Gesetz des Mose unterwiesen. Jojakim war sehr reich; er besaß einen Garten nahe bei seinem Haus.

weiterlesen

Hl. Ambrosius

Eine Frau, die des Ehebruchs überführt worden war, wurde von den Schriftgelehrten und den Pharisäern zum Herrn Jesus gebracht. Und sie formulierten ihre Anklage als tückische Falle, so dass Jesus, wenn er die Frau freisprechen würde, als Gesetzesübertreter dastünde, wenn er sie jedoch verurteilen würde, es den Anschein hätte, als habe er den Grund seines Kommens geändert, denn er war doch gekommen, um die Sünden aller zu vergeben.

weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 8,1-11

In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.

weiterlesen

Brief des Apostels Paulus an die Philipper 3,8-14

Schwestern und Brüder! Ich halte dafür, dass alles Verlust ist, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles überragt. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen und in ihm erfunden zu werden. Nicht meine Gerechtigkeit will ich haben, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott schenkt aufgrund des Glaubens.

weiterlesen

Psalmen 126(125),1-6

Als der HERR das Geschick Zions wendete, da waren wir wie Träumende. Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel.

Da sagte man unter den andern Völkern: „Der Herr hat an ihnen Großes getan.“ Ja, groß hat der HERR an uns gehandelt. Da waren wir voll Freude.

Wende doch, HERR, unser Geschick, wie du versiegte Bäche wieder füllst im Südland! Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.

weiterlesen

Buch Jesaja 43,16-21

So spricht der HERR, der einen Weg durchs Meer bahnt, einen Pfad durch gewaltige Wasser, der Wagen und Rosse ausziehen lässt, zusammen mit einem mächtigen Heer; doch sie liegen am Boden und stehen nicht mehr auf, sie sind erloschen und verglüht wie ein Docht. Der HERR spricht: Denkt nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, achtet nicht mehr! Siehe, nun mache ich etwas Neues.

weiterlesen