Tagesevangelium

Erstes Buch der Chronik 29,10b-11a.11b-12a.12b-13

Gepriesen bist du, HERR, Gott unseres Vaters Israel, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Dein, HERR, sind Größe und Kraft, Ruhm und Glanz und Hoheit; dein ist alles im Himmel und auf Erden. HERR, dein ist das Königtum. Du erhebst dich als Haupt über alles. Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All.

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Erstes Buch der Makkabäer 4,36-37.52-59

In jenen Tagen sagten Judas der Makkabäer und seine Brüder: Unsere Feinde sind nun aufgerieben. Wir wollen nach Jerusalem hinaufziehen, den Tempel reinigen und ihn neu weihen. Das ganze Heer versammelte sich also und zog zum Berg Zion hinauf. Am Fünfundzwanzigsten des neunten Monats – das ist der Monat Kislew – im Jahr 148 standen sie früh am Morgen auf und brachten auf dem neuen Brandopferaltar, den sie errichtet hatten, Opfer dar, so wie sie das Gesetz vorschreibt.

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Hl. Augustinus

“Friede wohne in deinen Mauern“ (Ps 121(122),7). O Jerusalem, „du starke Stadt, dicht gebaut und fest gefügt“ (V. 3), Friede sei in deiner Kraft, Friede sei in deiner Liebe. Denn die Liebe ist deine Kraft. Höre das Hohelied: „Stark wie der Tod ist die Liebe“ (8,6). Brüder, was für ein wunderbares Wort! [.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 19,41-44

In jener Zeit, als Jesus Jerusalem näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was Frieden bringt. Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, in denen deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.

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Psalmen 50(49),1-2.5-6.14-15

Gott, ja Gott, der HERR, hat gesprochen, er rief die Erde vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang. Vom Zion her, der Krone der Schönheit, ging Gott auf in strahlendem Glanz. „Versammelt mir all meine Frommen, die den Bund mit mir schließen beim Opfer!“ Da taten die Himmel seine Gerechtigkeit kund; weil Gott selbst der Richter ist.

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Erstes Buch der Makkabäer 2,15-29

In jenen Tagen kamen die Beamten, die vom König Antiochus den Auftrag hatten, die Juden zum Abfall von Gott zu zwingen, in die Stadt Modeïn, um die Opfer durchzuführen. Und viele aus Israel kamen zu ihnen; auch Mattatias und seine Söhne versammelten sich dort. Da wandten sich die Leute des Königs an Mattatias und sagten: Du besitzt in dieser Stadt Macht, Ansehen und Einfluss und hast die Unterstützung deiner Söhne und Verwandten.

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Hl. Johannes Paul II.

Als Gott den Menschen als Mann und Frau schuf, sagte er zu ihnen: „Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie“ (Gen 1,28). Das ist sozusagen Gottes erstes Gebot, das der Schöpfungsordnung selbst innewohnt. So entspricht die menschliche Arbeit dem Willen Gottes.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 19,11-28

In jener Zeit meinten die Menschen, weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis. Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde für sich zu erlangen und dann zurückzukehren.

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Psalmen 17(16),1-2.5-6.8.15

Höre, HERR, die gerechte Sache, achte auf mein Flehen, vernimm mein Bittgebet von Lippen ohne Falsch! Von deinem Angesicht ergehe mein Urteil, deine Augen schauen, was recht ist. Fest blieben meine Schritte auf deinen Bahnen, meine Füße haben nicht gewankt. Ich habe zu dir gerufen, denn du, Gott, gibst mir Antwort.

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Zweites Buch der Makkabäer 7,1.20-31

In jenen Tagen geschah es, dass man sieben Brüder mit ihrer Mutter festnahm. Der König Antiochus wollte sie zwingen, entgegen dem göttlichen Gesetz Schweinefleisch anzurühren, und ließ sie darum mit Geißeln und Riemen peitschen. Über alle Maßen muss man über die Mutter staunen. Sie verdient es, dass man sich an sie mit Hochachtung erinnert.

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