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GOTT, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören.
GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen.
Der hl. Paulus bekräftigt: „In dieser Endzeit hat Gott zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt hat“ (vgl. Hebr 1,2). Bedeutet diese Aussage nicht, dass der Vater alle Menschen als Teil des Erbes Christi betrachtet? Dies entspricht der Prophezeiung Davids: „Fordere von mir, und ich gebe dir die Völker zum Erbe, die Enden der Erde zum Eigentum“ (Ps 2,8).
In jener Zeit kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, zum Glauben an ihn.
Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und sagten ihnen, was er getan hatte.
Da beriefen die Hohepriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates ein.
Hört, ihr Völker, das Wort des HERRN,
verkündet es auf den Inseln in der Ferne und sagt:
Der Israel zerstreut hat, wird es sammeln
und hüten wie ein Hirt seine Herde!
Denn der HERR hat Jakob losgekauft und ihn erlöst aus der Hand des Stärkeren.
Sie kommen und jubeln auf Zions Höhe,
sie strahlen vor Freude über die Wohltaten des HERRN.
So spricht GOTT, der Herr: Ich nehme die Söhne Israels aus den Nationen heraus, wohin sie gegangen sind; ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie auf ihren Ackerboden.
Ich mache sie im Land, auf den Bergen Israels, zu einer einzigen Nation. Und ein einziger König soll König für sie alle sein.
Das Pascha-Mysterium hat sich am Leib des Herrn vollendet. Aber schon im Voraus hatte er sein eigenes Leiden durch die Patriarchen, die Propheten und durch sein ganzes Volk angekündigt; er hatte es durch ein Siegel im Gesetz und in den Propheten bestätigt. Dieses unerhörte und erhabene Ereignis, das noch in der Zukunft lag, war langfristig vorbereitet.
In jener Zeit hoben die Juden Steine auf, um Jesus zu steinigen.
Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?
Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
Ich will dich lieben, HERR, meine Stärke,
HERR, du mein Fels und meine Burg und mein Retter;
mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge,
mein Schild und Horn meines Heils, meine Zuflucht.
Ich rufe: Der HERR sei hoch gelobt!
und ich werde vor meinen Feinden gerettet.
Mich umfingen die Fesseln des Todes
und die Fluten des Verderbens erschreckten mich.
Ich hörte die Verleumdung der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihn überwältigen und an ihm Rache nehmen können.
Doch der HERR steht mir bei wie ein gewaltiger Held.
Gott stellte Abraham auf die Probe und sagte zu ihm: „Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar“ (Gen 22,2). Diesen Sohn, auf dem so große und wunderbare Verheißungen ruhen, […] auf einem Berg dem Herrn als Brandopfer darzubringen, das wird dem Abraham hier befohlen.