Home | Tagesevangelium
Bei dir, o HERR, habe ich mich geborgen,
lass mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit!
Reiß mich heraus und rette mich in deiner Gerechtigkeit!
Neige dein Ohr mir zu und hilf mir!
Sei mir ein schützender Fels,
zu dem ich allzeit kommen darf!
Du hast geboten, mich zu retten,
denn du bist mein Fels und meine Festung.
Hört auf mich, ihr Inseln, merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der HERR hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.
Er machte meinen Mund wie ein scharfes Schwert, er verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich zu einem spitzen Pfeil und steckte mich in seinen Köcher.
Von Kindheit an habe ich unaufhörlich gesündigt, während du nicht aufhörtest, mir Gutes zu tun. […] Dennoch, Herr, möge dein Urteil sich in Barmherzigkeit verwandeln! Nimm die Sünde zum Anlass, die Sünde zu verurteilen. […] Mögest du doch mein Herz des Feuers deiner vollkommenen Liebe für würdig erachten, so dass seine starke Glut alles Gift der Sünde aus mir herausbrenne und verzehre.
Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den er von den Toten auferweckt hatte.
Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente und Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren.
Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihren Haaren.
Der HERR ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
Dringen Böse auf mich ein,
um mein Fleisch zu verschlingen,
meine Bedränger und Feinde;
sie sind gestrauchelt und gefallen.
Mag ein Heer mich belagern:
Mein Herz wird nicht verzagen.
So spricht Gott, der HERR:
Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen.
Unser Christus wurde ans Kreuz geschlagen; durch das Kreuz hat er uns erlöst. Das, o Christ, ist die Kraft, die dich errettet hat, das ist die Ursache deiner Freiheit, das ist der Preis deiner Erlösung. Du warst gefangen, und siehe, auf diese Weise wurdest du losgekauft. Du warst versklavt, und siehe, auf diese Weise wurdest du befreit.
Als die Stunde gekommen war, legte Jesus sich mit den Aposteln zu Tisch.
Und er sagte zu ihnen: Mit großer Sehnsucht habe ich danach verlangt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen.
Denn ich sage euch: Ich werde es nicht mehr essen, bis es seine Erfüllung findet im Reich Gottes.
Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein,
sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;
er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ – zur Ehre Gottes, des Vaters.
Alle, die mich sehen, verlachen mich,
verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
„Wälze die Last auf den HERRN!
Er soll ihn befreien,
er reiße ihn heraus, wenn er an ihm Gefallen hat!“
Denn Hunde haben mich umlagert,
eine Rotte von Bösen hat mich umkreist.
Sie haben mir Hände und Füße durchbohrt.