Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,1-7

In jener Zeit rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen. Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn ausgeliefert hat.

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Psalmen 33(32),2-3.10-11.18-19

Preist den HERRN auf der Leier, auf der zehnsaitigen Harfe spielt ihm! Singt ihm ein neues Lied, spielt kunstvoll mit Jubelschall! Der HERR vereitelte den Ratschluss der Nationen, er machte die Pläne der Völker zunichte. Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen, die Pläne seines Herzens durch alle Geschlechter.

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Hl. Johannes Paul II.

Heiliger Vater, immerwährender Quell des Seins und der Liebe, der du im lebendigen Menschen den Glanz deiner Herrlichkeit offenbarst und der du in sein Herz den Keim deines Rufes legst: lass nicht zu, dass irgendjemand durch unsere Nachlässigkeit dieses Geschenk nicht wahrnimmt oder wieder verliert, sondern dass alle voller Selbstlosigkeit den Weg gehen können, auf dem deine Liebe Wirklichkeit wird.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,32-38

In jener Zeit brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie gesehen worden. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.

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Psalmen 17(16),1-2.3ab.5.6-7.8b.9a.15

Höre, HERR, die gerechte Sache, achte auf mein Flehen, vernimm mein Bittgebet von Lippen ohne Falsch! Von deinem Angesicht ergehe mein Urteil, deine Augen schauen, was recht ist. Du hast mein Herz geprüft, bei Nacht es heimgesucht, du hast mich erprobt, nichts vermagst du zu finden.

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Buch Genesis 32,23-33

In jener Zeit stand Jakob in der Nacht auf, nahm seine beiden Frauen, seine beiden Mägde sowie seine elf Kinder und durchschritt die Furt des Jabbok. Er nahm sie und ließ sie den Fluss überqueren. Dann schaffte er alles hinüber, was ihm sonst noch gehörte. Als er allein zurückgeblieben war, rang mit ihm ein Mann, bis die Morgenröte aufstieg.

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Hl. Hieronymus

„Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden?“ (Lk18,8). Wer diesen Satz aus dem Evangelium vorbringt, soll wissen, dass der hier erwähnte Glaube jener ist, von dem der Herr sagte: „Dein Glaube hat dich gerettet“ (Mt 9,22), und an anderer Stelle, im Hinblick auf den Hauptmann: „Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden!“ (Mt 8,10).

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,18-26

In jener Zeit, als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf und sie wird leben! Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern. Und siehe, eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt, trat von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes; denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.

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Psalmen 91(90),1-2.14-15a.15bc-16

Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: „Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.“ „Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Ruft er zu mir, gebe ich ihm Antwort.

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Buch Genesis 28,10-22a

In jenen Tagen zog Jakob aus Bearscheba weg und ging nach Haran. Er kam an einen bestimmten Ort und übernachtete dort, denn die Sonne war untergegangen. Er nahm einen von den Steinen dieses Ortes, legte ihn unter seinen Kopf und schlief dort ein. Da hatte er einen Traum: Siehe, eine Treppe stand auf der Erde, ihre Spitze reichte bis zum Himmel.

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