Tagesevangelium

Brief des Apostels Paulus an die Epheser 4,30-32.5,1-2

Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt für den Tag der Erlösung! Jede Art von Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung mit allem Bösen verbannt aus eurer Mitte! Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat.

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ps 34(33),2-3.4-5.6-7.8-9

Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen.

Preist mit mir die Größe des HERRN, l asst uns gemeinsam seinen Namen erheben! Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort, er hat mich all meinen Ängsten entrissen.

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Erstes Buch der Könige 19,4-8

In jenen Tagen ging Elija eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, HERR. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein.

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Hl. Ambrosius

Als der heilige Laurentius sah, wie Bischof Sixtus zum Martyrium geführt wurde, brach er in Tränen aus, aber nicht über dessen Leidenstod, sondern weil er selbst zurückbleiben musste. Deshalb rief er ihm nach: „Wo gehst du hin, Vater, ohne deinen Sohn? Wohin eilst du, heiliger Priester, ohne deinen Diakon? Du hast doch nie das Opfer ohne den Diener gefeiert! [.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 12,24-26

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer sein Leben liebt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.

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ps 112(111),1-2.5-6.7-8.9-10

Selig der Mann, der den HERRN fürchtet und sich herzlich freut an seinen Geboten. Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.

Glücklich ein Mann, der gnädig ist und leiht ohne Zinsen, der nach dem Recht das Seine ordnet. Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten.

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Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Korinther 9,6-10

Schwestern und Brüder! Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer mit Segen sät, wird mit Segen ernten. Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber. In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun, wie es in der Schrift heißt: Er teilte aus, er gab den Armen; seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.

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Hl. Johannes Paul II.

Die Begegnung mit dem Christentum veranlasste [Edith Stein] nicht dazu, ihren jüdischen Wurzeln abzuschwören, sondern bewirkte, diese in ihrer ganzen Fülle wiederzuentdecken. […] In Wirklichkeit vollzog sich ihr Weg christlicher Vervollkommnung nicht nur im Zeichen der menschlichen Solidarität mit ihrem Volk, sondern auch einer echten geistlichen Teilhabe an der Berufung der Kinder Abrahams, die das Zeichen des Geheimnisses der Berufung und der „unwiderruflichen Gaben“ Gottes in sich tragen (vgl.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 16,24-28

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen? Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommen und dann wird er jedem nach seinen Taten vergelten.

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Deuteronomium 32,35cd-36ab.39abcd.41

Der Tag ihres Verderbens ist nah, und ihr Verhängnis kommt schnell. Ja, der Herr wird seinem Volk Recht geben und mit seinen Dienern Mitleid haben.

Jetzt seht: Ich bin es, nur ich, und kein Gott tritt mir entgegen. Ich bin es, der tötet und der lebendig macht. Ich habe verwundet; nur ich werde heilen.

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