Tagesevangelium

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,24-33

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn. Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn. Wenn man schon den Herrn des Hauses Beelzebul nennt, dann erst recht seine Hausgenossen.

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Psalmen 105(104),1-2.3-4.6-7

Dankt dem HERRN! Ruft seinen Namen aus! Macht unter den Völkern seine Taten bekannt! Singt ihm und spielt ihm, sinnt nach über all seine Wunder! Rühmt euch seines heiligen Namens! Die den HERRN suchen, sollen sich von Herzen freuen. Fragt nach dem HERRN und seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit!

Ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham, ihr Kinder Jakobs, die er erwählt hat.

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Buch Genesis 49,29-32.50,15-26a

In jenen Tagen trug Jakob seinen Söhnen auf und sagte zu ihnen: Ich werde mit meinen Vorfahren vereint. Begrabt mich bei meinen Vätern in der Höhle auf dem Feld des Hetiters Efron, in der Höhle auf dem Feld von Machpela gegenüber von Mamre im Land Kanaan! Das Feld hatte Abraham vom Hetiter Efron als eigene Grabstätte erworben.

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Hl. Johannes Paul II.

Als der heilige Benedikt seine Regel abfasste, wusste er die Zeichen der Zeit scharfsichtig und zutreffend zu deuten. Wer die Regel annahm, für den wurde die Verbindung von Gebet und Arbeit zum Prinzip des Strebens nach Ewigkeit: „Ora et labora, bete und arbeite“. […] Benedikt deutete die Zeichen der Zeit und erkannte die Notwendigkeit, das radikale Programm der im Evangelium dargestellten Heiligkeit in einer schlichten, für alle Menschen alltagstauglichen Form zu verwirklichen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 19,27-29

In jener Zeit sagte Petrus zu Jesus: Wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen? Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

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Psalmen 34(33),2-4.6.9.12.14-15

Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen. Preist mit mir die Größe des HERRN, lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!

Die auf ihn blickten, werden strahlen, nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten.

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Buch der Sprüche 2,1-9

Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst, der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst, wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest, wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen, dann wirst du die Furcht des HERRN begreifen und Gotteserkenntnis finden.

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Hl. Bonaventura

Als er [Franziskus] nämlich eines Tages andächtig die Messe zu Ehren der Apostel hörte, wurde jenes Evangelium gelesen, in dem Christus seine Jünger zur Predigt aussandte und ihnen die Lebensform des Evangeliums gab, dass sie nämlich weder Gold noch Silber, noch Geld in ihrem Gürtel, auch keine Tasche auf dem Weg und keine zwei Röcke haben und keine Schuhe und keinen Stab tragen sollten.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,7-15

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe! Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel! Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.

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Benedikt XVI.

Der Herr hatte begonnen, indem er die Zwölf zusammenrief, in denen das künftige Volk Gottes repräsentiert war. In Treue zu dem Auftrag, den sie vom Herrn empfangen hatten, […] haben sie nach und nach andere an den ihnen übertragenen Aufgaben teilnehmen lassen, damit diese ihren Dienst weiterführen.

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