Tagesevangelium

Buch Exodus 14,5-18

In jenen Tagen als man dem König von Ägypten meldete, das Volk sei geflohen, änderten der Pharao und seine Diener ihre Meinung über das Volk und sagten: Wie konnten wir nur Israel aus unserem Dienst entlassen! Er ließ seinen Streitwagen anspannen und nahm sein Kriegsvolk mit. Sechshundert auserlesene Streitwagen nahm er mit und alle anderen Streitwagen der Ägypter mit Vorkämpfern auf jedem von ihnen.

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Hl. Charles de Foucauld

Wie sehr das Lob wesentlich zur Liebe gehört und wie unverzichtbar es daher für uns Gott gegenüber ist, das ist leicht zu erkennen … Aber es gibt einen zweiten Grund, warum wir Gott den Lobpreis schulden: Er erlaubt uns, ihn zu loben, und das ist eine unvergleichliche Gunst seinerseits.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 10,38-42

In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.

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Brief des Apostels Paulus an die Kolosser 1,24-28

Schwestern und Brüder! Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Ich ergänze in meinem irdischen Leben, was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist. Ihr Diener bin ich geworden gemäß dem Heilsplan Gottes, um an euch das Wort Gottes zu erfüllen.

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Psalmen 15(14),2-3.4.5

Der makellos lebt und das Rechte tut, der von Herzen die Wahrheit sagt, der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat, der seinem Nächsten nichts Böses tat und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat. Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet, aber die den HERRN fürchten, hält er in Ehren.

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Buch Genesis 18,1-10a

In jenen Tagen erschien der HERR Abraham bei den Eichen von Mamre, während er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß. Er erhob seine Augen und schaute auf, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Als er sie sah, lief er ihnen vom Eingang des Zeltes aus entgegen, warf sich zur Erde nieder und sagte: Mein Herr, wenn ich Gnade in deinen Augen gefunden habe, geh doch nicht an deinem Knecht vorüber! Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen.

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Hl. Cyrill von Alexandria

Das Geheimnis unseres Heils ist so gewaltig, so tief, so wunderbar, dass sogar die Engel danach verlangen, es zu verstehen (vgl. 1Petr 1,12). […] Christus, der seiner Natur nach Gott war, das wahre Wort Gottes, des Vaters, von gleicher Natur wie der Vater (vgl. Joh 1,1) und gleichewig mit ihm; er, der in höchster Herrlichkeit erstrahlte „in Gottes Gestalt und Gott gleich“, „hielt aber nicht eifersüchtig daran fest, wie Gott zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an“, geboren aus der heiligen Maria.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 12,14-21

In jener Zeit fassten die Pharisäer den Beschluss, Jesus umzubringen. Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm nach und er heilte sie alle. Er gebot ihnen, dass sie ihn nicht bekannt machen sollten, damit erfüllt werde, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem ich Gefallen gefunden habe.

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Psalmen 136(135),1.23-24.10-12.13-15

Danket dem HERRN, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig! Der unser gedachte in unserer Erniedrigung, denn seine Huld währt ewig, und uns unseren Feinden entriss, denn seine Huld währt ewig.

Ihm, der die Ägypter schlug in ihrer Erstgeburt, denn seine Huld währt ewig, und der Israel herausführte aus ihrer Mitte, denn seine Huld währt ewig, mit starker Hand und ausgestrecktem Arm, denn seine Huld währt ewig.

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Buch Exodus 12,37-42

In jenen Tagen brachen die Israeliten von Ramses nach Sukkot auf. Es waren an die sechshunderttausend Mann zu Fuß, nicht gerechnet die Kinder. Auch ein großer Haufen anderer Leute zog mit, dazu Schafe, Ziegen und Rinder, eine sehr große Menge Vieh. Aus dem Teig, den sie aus Ägypten mitgebracht hatten, backten sie ungesäuerte Brotfladen; denn der Teig war nicht durchsäuert, weil sie aus Ägypten verjagt worden waren und nicht einmal Zeit hatten, für Reiseverpflegung zu sorgen.

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