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[Die heilige Katharina hörte, wie Gott zu ihr sagte:] Ach, meine vielgeliebte Tochter, schau nur, wie schändlich es ist, dass die Menschen so erbärmlich nach den Gütern dieser Welt gieren und nicht einmal den Hinweisen des natürlichen Lichtes folgen, um das höchste und ewige Gut zu erlangen! Sie tun nicht einmal das, was die Philosophen aus Liebe zur Wissenschaft taten.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen.
Nochmals sage ich euch: Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
Als die Jünger das hörten, gerieten sie ganz außer sich vor Schrecken und sagten: Wer kann dann noch gerettet werden?
Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich.
Ich könnte sagen: Sie sollen nicht mehr sein,
kein Mensch soll später noch an sie denken,
müsste ich nicht auch ihren Feind angreifen, der meinen Zorn erregt,
ihre Gegner, die sich nicht täuschen sollen,
die nicht sagen sollen: Unsere Hand ist erhoben,
der Herr hat nichts von allem getan.
Das Wort des Herrn erging an mich:
Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz, und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer. Doch du bist nur ein Mensch und kein Gott, obwohl du im Herzen geglaubt hast, dass du wie Gott bist.
Die notwendigen Brüche für die Kirche und für den Christen, die notwendigen Brüche mit der Welt, um die Welt zu retten, und die notwendigen Brüche, damit die Kirche in Bewegung bleibt: Diese Brüche müssen an der richtige Stelle geschehen, dort, wo es sein muss, aber sie sind grundlegend.
In jener Zeit kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist „der Gute“. Wenn du aber in das Leben eintreten willst, halte die Gebote!
Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst kein falsches Zeugnis geben;
ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt.
An den Fels, der dich gezeugt hat, dachtest du nicht mehr,
du vergaßest den Gott, der dich geboren hat.
Der HERR sah es und verwarf
im Zorn seine Söhne und Töchter.
Und er sagte: Ich will mein Gesicht vor ihnen verbergen
und dann sehen, was in Zukunft mit ihnen geschieht.
Denn sie sind eine Generation des Aufruhrs,
Söhne, in denen die Untreue sitzt.
Das Wort des Herrn erging an mich:
Menschensohn, ich nehme dir die Freude deiner Augen durch einen jähen Tod. Doch du sollst weder klagen noch weinen. Keine Träne darfst du vergießen,
nur leise stöhnen. Keine Trauerfeier sollst du halten. Binde deinen Kopfbund um, und zieh deine Schuhe an! Verhülle deinen Bart nicht, und iß kein Trauerbrot!
Ich redete am Morgen zum Volk.
So wie die Teilung des Meeres durch den Stab des Mose und das Herabkommen des Manna vom Himmel nur Bilder und Symbole für die Wahrheit waren und nichts anderes – das Meer für die Taufe und das Manna für den Erlöser – so sind auch die Dinge, von denen wir sprechen, Symbole und Zeichen jener transzendenten und unbeschreiblich herrlichen Wirklichkeiten, in dem Maße, wie das Ungeschaffene von Natur aus das Geschaffene übersteigt.
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.
Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.