Tagesevangelium

Ludwig-Maria Grignion de Montfort

Er allein soll unser Lehrer sein, der uns unterrichtet, unser Herr, von dem wir abhängen, unser Haupt, dem wir angehören, unser Vorbild, nach dem wir uns gestalten, unser Arzt, der uns heilt, unser Hirte, der uns nährt, unser Weg, der uns führt, unsere Wahrheit, die wir glauben, unser Leben, das uns belebt, unser ein und alles, das uns genügt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 15,1-8

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe.

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Psalmen 34(33),2-3.4-5.6-7.8-9.10-11

Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen. Preist mit mir die Größe des HERRN, lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!

Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort, er hat mich all meinen Ängsten entrissen.

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Brief des Apostels Paulus an die Galater 2,19-20

Schwestern und Brüder! Ich bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt worden. Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.

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Hl. Bernhard von Clairvaux

„Lasst euch doch ein wenig Unverstand von mir gefallen!“ (2 Kor 11,1). Ich gestehe – und sage dies in aller Einfachheit – dass das göttliche Wort bei mir eingekehrt ist, und zwar sehr häufig. Doch wenn es auch oft bei mir eingetreten ist, habe ich niemals den Moment seiner Ankunft gespürt.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 20,1-2.11-18

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.

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Psalmen 63(62),2.3-4.5-6.7-8

Gott, mein Gott bist du, dich suche ich, es dürstet nach dir meine Seele. Nach dir schmachtet mein Fleisch wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser. Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum, zu sehen deine Macht und Herrlichkeit. Denn deine Huld ist besser als das Leben. Meine Lippen werden dich rühmen.

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Das Hohelied 3,1-4a

So spricht die Braut: Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht. Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, die Gassen und Plätze, ihn suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht. Mich fanden die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt.

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Hl. Petrus Chrysologus

So wird die Flucht des Propheten Jona weit weg von Gott (vgl. Jona 1,3 Vulg.) zu einem prophetischen Bild, und was als unheilvoller Schiffbruch dargestellt wird, wandelt sich zum Zeichen der Auferstehung des Herrn. Der Text, der die Geschichte des Jona erzählt, zeigt uns deutlich, wie Jona den Erlöser gänzlich abbildet.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 12,38-42

In jener Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu Jesus: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen. Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein Zeichen gegeben werden außer das Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.

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