Home | Tagesevangelium
In jener Zeit erzählte Jesus der Menge folgendes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.
Während nun die Menschen schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging weg.
Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein.
Gott, ja Gott, der HERR, hat gesprochen, er rief die Erde vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang.
Vom Zion her, der Krone der Schönheit, ging Gott auf in strahlendem Glanz.
„Versammelt mir all meine Frommen, die den Bund mit mir schließen beim Opfer!“
Da taten die Himmel seine Gerechtigkeit kund; weil Gott selbst der Richter ist.
In jenen Tagen kam Mose und übermittelte dem Volk alle Worte und Rechtssatzungen des HERRN. Das ganze Volk antwortete einstimmig und sagte: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun.
Mose schrieb alle Worte des HERRN auf. Am frühen Morgen stand er auf und errichtete am Fuß des Berges einen Altar und zwölf Steinmale für die zwölf Stämme Israels.
„Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht“ (Psalm 126(127),2). Was soll das bedeuten? […] Christus, unser Tag, ist auferstanden, er hat sich erhoben. Es ist gut, dass ihr euch nach Christus erhebt und nicht vor ihm. Wer sind denn jene, die sich vor Christus erheben wollen? […] Jene, die hier auf Erden erhöht werden wollen, wo er demütig war.
In jener Zeit kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus, fiel vor ihm nieder und bat ihn um etwas.
Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen!
Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet.
Als der HERR das Geschick Zions wendete, da waren wir wie Träumende.
Da füllte sich unser Mund mit Lachen
und unsere Zunge mit Jubel.
Da sagte man unter den Völkern:
„Groß hat der HERR an ihnen gehandelt!“
Ja, groß hat der HERR an uns gehandelt. Da waren wir voll Freude.
Wende doch, HERR, unser Geschick, wie du versiegte Bäche wieder füllst im Südland!
Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.
Schwestern und Brüder! Den Schatz der Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.
Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht;
wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir werden niedergestreckt und doch nicht vernichtet.
Wenn ein Baum, der gefällt worden ist, noch treibt, soll dann der Mensch, wenn er gefällt ist, nicht leben? Wenn das Getreide geerntet ist, harrt es der Scheune. Der Mensch aber soll, wenn er von dieser Welt abgeerntet ist, nicht der Scheune harren? Die Zweige der Weinstöcke und anderer Bäume erhalten, wenn sie auch vollständig abgeschnitten und verpflanzt worden sind, doch wieder Leben und treiben Früchte.
In jener Zeit traten die Jünger zu Jesus und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
Er antwortete ihnen: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen; ihnen aber ist es nicht gegeben.
Denn wer hat, dem wird gegeben und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Gepriesen bist du, HERR, du Gott unserer Väter. Gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit. Gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim thront. Gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.