Tagesevangelium

Hl. Vinzenz von Paul

Ihr wisst, meine Schwestern, dass unser Herr sich zur Gründung seiner Kirche der Konferenzen bediente. Von dem Tag an, da er seine Apostel berief, hielt er mit ihnen solche Unterredungen. Als seine Begleitung anwuchs und neben den Aposteln auch die Jünger umfasste, veranstaltete er manchmal Zusammenkünfte mit ihnen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 14,6-14

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

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Psalmen 19(18),2-3.4-5ab

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament kündet das Werk seiner Hände. Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund.

Ohne Rede und ohne Worte, ungehört bleibt ihre Stimme. Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.

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Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 15,1-8

Ich erinnere euch, Schwestern und Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht. Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet werden, wenn ihr festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, es sei denn, ihr hättet den Glauben unüberlegt angenommen.

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Hl. Albertus Magnus

Von deinem hochheiligen Blut benetzt, mögen unsere Herzen besprengt und gereinigt sein. […] Zum Leben erweckt durch deinen hochheiligen Geist, mögen wir im Leben des Geistes alles wiedererlangen, was wir verloren haben. […] Durch die Teilhabe an der Eucharistie, die aller Gnade Gefäß ist, mögen wir aus deiner Fülle empfangen! Lass uns die gleichen Gnaden erlangen, die deine Apostel und Jünger empfingen, als sie aus deiner Hand die Sakramente empfingen.

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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 6,1-15

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt. Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder. Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

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Psalmen 27(26),1.4.13-14

Der HERR ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?

Eines habe ich vom HERRN erfragt, dieses erbitte ich: im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens; die Freundlichkeit des HERRN zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.

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Apostelgeschichte 5,34-42

In jenen Tagen erhob sich im Hohen Rat ein Pharisäer namens Gamalial, ein beim ganzen Volk angesehener Gesetzeslehrer; er befahl, die Apostel für kurze Zeit hinausführen. Dann sagte er: Israeliten, überlegt euch gut, was ihr mit diesen Leuten tun wollt! Vor einiger Zeit nämlich trat Theudas auf und behauptete, er sei etwas Besonderes.

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Hl. Augustinus

„Wer vom Himmel kommt, ist über allen. Was er gesehen und gehört hat, das bezeugt er“ Angenommen, in einem Menschen käme aller Aufruhr des Fleisches zum Schweigen, jede Vorstellung von Erde, Wasser, Luft, und Himmelsgewölbe schwiege; ja, auch die Seele würde in sich schweigen und sich, ihrer selbst vergessend, über sich erheben; angenommen, es schwiegen die Träume und Phantasiebilder, jedes Wort, jede Geste, alles was entsteht und vorübergeht – denn wer ein Ohr dafür hat, dem sagen all diese Dinge: „Nicht wir selbst haben uns geschaffen, sondern er, der in Ewigkeit lebt“ (vgl.
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Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 3,31-36

Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen. Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an. Wer sein Zeugnis annimmt, hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.

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