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In jener Zeit traf Philippus Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.
Da sagte Natanaal zu ihm: Kann aus Nazaret etwas Gutes kommen? Philippus sagte zu ihm: Komm und sieh!
Jesus sah Natanaal auf sich zukommen und sagte über ihn: Sieh, ein echter Israelit, an dem kein Falsch ist.
Danken sollen dir, HERR, all deine Werke,
deine Frommen sollen dich preisen.
Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie reden,
von deiner Macht sollen sie sprechen.
Sie sollen den Menschen bekannt machen seine machtvollen Taten
und die glanzvolle Herrlichkeit seines Königtums.
Einer der sieben Engel sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes.
Da entrückte er mich im Geist auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam,
erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis.
Die erste Stufe des himmlischen Gesanges ist die Liebe zu Gott und zum Nächsten, und um uns darin zu unterweisen, sandte Gott Vater uns seinen Sohn. Wer nämlich diese Stufe nicht kennt, kann nicht in den himmlischen Chor eintreten, denn er hat weder die Kenntnis davon noch die Zierde, und so muss er für immer draußen bleiben.
In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie am selben Ort zusammen.
Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn versuchen und fragte ihn: Meister,
welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken.
So sollen sprechen die vom HERRN Erlösten,
die er erlöst hat aus der Hand des Bedrängers.
Er hat sie aus den Ländern gesammelt,
vom Aufgang und vom Untergang,
von Norden und vom Meer her.
Sie, die umherirrten in der Wüste, im Ödland,
und den Weg zur bewohnten Stadt nicht fanden,
die Hunger litten und Durst,
denen das Leben dahinschwand.
In jenen Tagen legte sich die Hand des HERRN auf mich und er brachte mich im Geist des HERRN hinaus und versetzte mich mitten in die Ebene. Sie war voll von Gebeinen.
Er führte mich ringsum an ihnen vorüber und siehe, es waren sehr viele über die Ebene hin; und siehe, sie waren ganz ausgetrocknet.
Wenn durch die Kräfte der Seele die Wollust des Fleisches zerstört wird, bilden sich in ihm bald Seufzer nach der himmlischen Heimat, wie durch die Biene in ihrem Stock die Wabe mit dem Honig aufgebaut wird. […] Die Kräfte der Seele sind sehr stark, weil sie durch diese Gott kennt und fühlt, obwohl sie auch den Gelüsten des Fleisches dient.
In jener Zeit erzählte Jesus den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete.
Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz
und einen festen Geist erneuere in meinem Innern!
Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht,
deinen heiligen Geist nimm nicht von mir!
Gib mir wieder die Freude deines Heiles,
rüste mich aus mit dem Geist der Großmut!
Ich will die Frevler deine Wege lehren
und die Sünder kehren um zu dir.