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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
Aus den Tiefen rufe ich, HERR, zu dir:
Mein Herr, höre doch meine Stimme!
Lass deine Ohren achten
auf mein Flehen um Gnade.
Würdest du, HERR, die Sünden beachten,
mein Herr, wer könnte bestehen?
Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.
Ich hoffe auf den HERRN, es hofft meine Seele,
ich warte auf sein Wort.
So spricht Gott, der Herr: Wenn der Schuldige sich von allen Sünden, die er getan hat, abwendet, alle meine Satzungen bewahrt und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er bestimmt am Leben bleiben, er wird nicht sterben.
Keines seiner Vergehen, die er begangen hat, wird ihm angerechnet.
[Sr. Faustyna hörte, wie Jesus zu ihr sprach:] „Wisse, meine Tochter, dass zwischen mir und dir der unendliche Abgrund besteht, der den Schöpfer vom Geschöpf trennt, aber meine Barmherzigkeit überbrückt diesen Abgrund. Ich erhebe dich zu mir, nicht weil ich dich brauche, sondern ich schenke dir die Gnade der Vereinigung aus reiner Barmherzigkeit.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft an und es wird euch geöffnet!
Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet,
oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?
Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.
Ich will dir danken mit meinem ganzen Herzen,
vor Göttern will ich dir singen und spielen.
Ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin,
will deinem Namen danken für deine Huld und für deine Treue.
Denn du hast dein Wort größer gemacht
als deinen ganzen Namen.
Am Tag, da ich rief, gabst du mir Antwort,
du weckst Kraft in meiner Seele.
In jenen Tagen wurde Königin Ester von Todesangst ergriffen und suchte Zuflucht beim Herrn. Und sie betete zum Herrn, dem Gott Israels:
Mein Herr, unser König, du bist der Alleinzige. Hilf mir! Denn ich bin hier einzig und allein und habe keinen Helfer außer dir; die Gefahr steht greifbar vor mir.
Nachdem Jona die Einwohner Ninives zur Umkehr aufgerufen hatte, hielten diese ein echtes Fasten ab. […] So steht es geschrieben: „Gott sah, […] dass sie sich von ihren bösen Taten abwandten. Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte, und er tat es nicht“ (Jona 3,10). Es heißt nicht etwa: „Er sah, dass sie bei Brot und Wasser fasteten und in Sack und Asche gingen“, sondern „dass sie umkehrten und sich von ihren bösen Taten abwandten“.
In jener Zeit, als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, begann er zu sprechen: Diese Generation ist eine böse Generation. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein Zeichen gegeben werden außer das Zeichen des Jona.
Denn wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein.
Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld,
tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
Wasch meine Schuld von mir ab
und mach mich rein von meiner Sünde!
Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz
und einen festen Geist erneuere in meinem Innern!
Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht,
deinen heiligen Geist nimm nicht von mir!
Schlachtopfer willst du nicht, ich würde sie geben,
an Brandopfern hast du kein Gefallen.