Home | Tagesevangelium
Bei dir, o HERR, habe ich mich geborgen,
lass mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit!
Reiß mich heraus und rette mich in deiner Gerechtigkeit!
Neige dein Ohr mir zu und hilf mir!
Sei mir ein schützender Fels,
zu dem ich allzeit kommen darf!
Du hast geboten, mich zu retten,
denn du bist mein Fels und meine Festung.
In den Tagen Joschíjas, des Königs von Juda, erging das Wort des HERRN an mich:
Du aber gürte dich, tritt vor sie hin und verkünde ihnen alles, was ich dir auftrage! Erschrick nicht vor ihnen, sonst setze ich dich vor ihren Augen in Schrecken!
Siehe, ich selbst mache dich heute zur befestigten Stadt, zur eisernen Säule und zur bronzenen Mauer gegen das ganze Land, gegen die Könige, Beamten und Priester von Juda und gegen die Bürger des Landes.
Ein hohes Gut für das menschliche Leben ist die Gesundheit des Körpers. Doch das Beseligende liegt nicht darin, dass man die Definition von Gesundheit kennt, sondern darin, dass man sich im Leben ihrer erfreut. […] So drängt sich uns die Einsicht auf, dass der Herr Jesus nicht jene seligpreist, die etwas über Gott wissen, sondern nur jene, die ihn in ihrem Innern besitzen.
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung.
So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.
Selig jeder, der den HERRN fürchtet,
der auf seinen Wegen geht!
Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen;
selig bist du – es wird dir gut ergehn.
Siehe, so wird der Mann gesegnet,
der den HERRN fürchtet.
Es segne dich der HERR vom Zion her.
Du sollst schauen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens.
Im Namen Jesu Christi, des Herrn, gebieten wir euch, Brüder: Haltet euch von jedem Bruder fern, der ein unordentliches Leben führt und sich nicht an die Überlieferung hält, die ihr von uns empfangen habt.
Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt
und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen.
Lass uns wie Josua in den Krieg ziehen, lass uns die bedeutendste Stadt dieser Welt – die Bosheit – erstürmen und die stolzen Mauern der Sünde einreißen! Schaust du dich um, welcher Weg einzuschlagen und welches Schlachtfeld zu wählen ist? – Sicher werden dich meine Worte überraschen, aber sie sind zutreffend: Beschränke deine Suche auf dich selbst! Die Schlacht, die du schlagen sollst, findet in dir statt; in deinem Inneren steht das Bauwerk der Bosheit, das du untergraben musst.
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz außer acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen.
Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele.
Verkündet bei den Nationen: Der HERR ist König!
Fest ist der Erdkreis gegründet, er wird nicht wanken.
Er richtet die Völker so, wie es recht ist.
Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,
es brause das Meer und seine Fülle.
Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst.
Jubeln sollen alle Bäume des Waldes
vor dem HERRN, wenn er kommt,
wenn er kommt, um die Erde zu richten.
Brüder, wir schreiben euch über die Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn, und unsere Vereinigung mit ihm und bitten euch:
Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen und in Schrecken jagen, wenn in einem prophetischen Wort oder einer Rede oder in einem Brief, der angeblich von uns stammt, behauptet wird, der Tag des Herrn sei schon da.