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Dem schlechten Diener war ich gleich,
Der für die anvertrauten Talente nichts gewann;
Ja, übertroffen hab ich ihn sogar,
Denn ich verlor die Gabe der Gnade.
Nicht verdoppelt hab ich Dein Talent,
Noch vervierfacht die zwei, noch verzehnfacht die fünf,
Sodass ich gänzlich herrschen könnte
Über die zehn Städte der sinnlichen Welt.
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten.
Selig die Nation, deren Gott der HERR ist,
das Volk, das er sich zum Erbteil erwählt hat.
Der HERR blickt herab vom Himmel,
er sieht alle Menschen.
Von seinem Thronsitz schaut er nieder
auf alle Bewohner der Erde.
Der ihre Herzen gebildet hat,
er achtet auf all ihre Taten.
Seht auf eure Berufung, Schwestern und Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme,
sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.
In dieser Welt, das heißt in der Kirche, die als ganze Christus nachfolgt, spricht er zu allen: „Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst“. Denn dieser Auftrag richtet sich nicht nur an die Jungfrauen, unter Ausschluss verheirateter Frauen; an die Witwen, unter Ausschluss von Ehefrauen; an die Mönche, unter Ausschluss von Ehemännern; an die Kleriker, unter Ausschluss von Laien.
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen mit ihren Lampen noch Öl in Krügen mit.
Jubelt im HERRN, ihr Gerechten,
den Redlichen ziemt der Lobgesang.
Preist den HERRN auf der Leier,
auf der zehnsaitigen Harfe spielt ihm!
Das Wort des HERRN ist redlich,
all sein Tun ist verlässlich.
Er liebt Gerechtigkeit und Recht,
erfüllt von der Huld des HERRN ist die Erde.
Brüder! Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.
Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
Du Prophet und Sohn eines Propheten (vgl. Lk 1,67), Täufer des Herrn: Du warst „die Stimme, die in der Wüste verkündete: Kehrt um“ (vgl. Mt 3,2) und hast Herodes wegen seiner gottlosen Ausschweifungen gerügt. So eiltest du denn auch hin, um denen, die im Totenreich gefangen gehalten wurden, die Königsherrschaft Gottes zu verkünden.
Herodes hatte Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.
Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zur Frau zu haben.
Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen.